Nr. 10/2018

Neue Erkenntnisse in der Anti-Doping-Arbeit

In den vergangenen drei Jahren war die Arbeit des Instituts für Sportrecht geprägt durch das Thema Doping. Im Auftrag der Nationalen Anti-Doping Agentur Deutschland (NADA) führte das Institut in dieser Zeit die erste faktenbasierte Evaluierung eines sportverbandlichen Regelwerks durch, die Evaluierung des Nationalen Anti-Doping Codes 2015 (NADC 2015). Die Ergebnisse der Studie wurden nun im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Hockey-Judo-Zentrum der Deutschen Sporthochschule Köln erstmals öffentlich vorgestellt. Mehr lesen ...


Neue IMPULSE-Ausgabe erschienen

In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins IMPULSE stellt Tim Stuckenschneider, Mitarbeiter am Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft, das Projekt „Denksport“ vor, in dessen Rahmen untersucht wird, welche Effekte eine Sportintervention auf das Fortschreiten leichter kognitiver Beeinträchtigung hat. Eine wichtige Fragestellung, wenn man bedenkt, dass weltweit alle drei Sekunden ein Mensch an Demenz erkrankt. Für das Jahr 2030 wird ein Anteil an Demenzkranken an der deutschen Bevölkerung von 2,3% prognostiziert. Das Projekt „Denksport“ konnte zeigen, dass regelmäßiges Training die Zunahme kognitiver Einbußen bei älteren Menschen nicht nur bremst, sondern sogar zu Verbesserungen führen kann. Mehr lesen ...


Homophobie im Sport? Ja!

Outsport ist das erste europäische Projekt zur Bekämpfung von Diskriminierung im Sport aufgrund sexueller Orientierung und/oder Geschlechtsidentität. Im Rahmen der Outsport-Konferenz in Glasgow hat das Forschungsteam des Instituts für Soziologie und Genderforschung der Deutschen Sporthochschule Köln erste Ergebnisse der EU-weiten Online-Befragung zu den Erfahrungen von LGBTI+ im Sport präsentiert. So sind beispielsweise neun von zehn Befragten der Ansicht, dass es im Sport ein Problem mit Homophobie und Transphobie gibt. Zwölf Prozent derjenigen, die in den letzten zwölf Monaten sportlich aktiv waren, berichten in Bezug auf ihre Hauptsportart von negativen Erfahrungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität. Mehr lesen ...


Große Ehre für Professor Predel und Professorin Bjarnason-Wehrens

Erstmals seit 1963 geht der rennomierte Hufeland-Preis für bedeutende Forschungsleistungen in der Präventivmedizin wieder an die Deutsche Sporthochschule Köln: Univ.-Prof. Dr. med Hans-Georg Predel, Prof. Dr.  Birna Bjarnason-Wehrens (beide Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln) und Dr. Detlef Bernd Gysan (Medizinisches Forschungszentrum Köln) haben diesen für ihre PräFord-Studie erhalten („Langzeiteffekte einer risikoadjustierten multimodalen Intervention bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten durch eine randomisierte kontrollierte Endpunkt-Studie“), in deren Rahmen die leitlinienorientierten Maßnahmen zur Primärprävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen unter 40.000 MitarbeiterInnen der Firmen Ford, Deutz AG und Visteon Deutschland GmbH über einen Zeitraum von zehn Jahren untersucht wurden. Mehr lesen ...