Nr. 2/2017
DOSB-Wissenschaftspreise für Projekte der Deutschen Sporthochschule
Bei der Verleihung des diesjährigen DOSB-Wissenschaftspreis freut sich die Deutsche Sporthochschule Köln gleich über zwei Preise: Jun.-Prof. Dr. Stefanie Hüttermann aus dem Institut für Kognitions- und Sportspielforschung belegt den ersten Platz mit ihrer Dissertation mit dem Titel "Das Attention-Window-Modell": Eine Exploration verschiedener Einflussfaktoren auf die Größe und Form des visuellen Aufmerksamkeitsfokus im Sport. PD Dr. Pamela Wicker aus dem Institut für Sportökonomie und Sportmanagement freut sich über Bronze und somit den dritten Platz. Die preisgekrönten Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger legen laut DOSB ein eindrucksvolles Beispiel der hohen sportwissenschaftlichen Forschungsleistung ab.
Hochschulinterne Forschungsförderung
Insgesamt 32 Anträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Deitschen Sporthochschule Köln gingen in den Gesellschafts- und Lebenswissenschaften bei der Abteilung Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs ein, darunter auch drei Anträge von Masterstudierenden. Die Projekte, die in der Bewerbungsrunde 2016/2017 hochschulintern gefördert werden, stehen fest: Auf 13 Anträge verteilt wurden mehr als 145.000 Euro bewilligt.
Sportartübergreifendes Bewegungskonzept für Kitas und Grundschulen
Zu wenig Bewegung sorgt für Wahrnehmungs- und Bewegungsschwierigkeiten bei Kindern. Das Institut für Kognitions- und Sportspielforschung der Deutschen Sporthochschule Köln hat in Kooperation mit dem Förderverein für Bildung und Erziehung Abenteuer Bewegung e.V. ein Konzept entwickelt, welches einen Lösungsansatz bieten soll. Es führt die bereits bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Bereichen Motorisches Lernen, Koordinationstraining, Techniktraining, Motivations- und Aufmerksamkeitsforschung zusammen. In einem Förderzeitraum von drei Jahren erfolgt die wissenschaftliche Begleitung des Projekts durch das Institut für Kognitions- und Sportspielforschung.