Nr. 2/2022
Schmerzen im E-Sport – Einzelfall oder Massenphänomen?
Seit acht Jahren erforscht das Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation gemeinsam mit der AOK das Gesundheitsverhalten von eSportler*innen. Die vergangenen Studien haben bereits einen Einblick in den gesundheitlichen Lebensstil von Gamer*innen geliefert und mit vielen Klischees aufgeräumt. Ziel der aktuellen Befragung war es, die ergonomische Ausstattung und körperlichen Beschwerden der Spieler*innen zu analysieren. Die Studienergebnisse wurden am 23. März 2022 präsentiert.
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Forschend kommunizieren: von Anfang an!
Eines fällt auf in der Wissenschaftskommunikation in Deutschland: Vergleichsweise wenige Forschende bringen sich proaktiv mit ihrer fachlichen Expertise in Social-Media-Diskurse ein. Hier setzt ein Projekt der Deutschen Sporthochschule Köln an: #FoL2.0 verbindet forschendes Lernen mit Wissenschaftskommunikation. Über mehrere Semester üben Studierende des Masterstudienganges Sport- und Bewegungsgerontologie die Kommunikation mit verschiedenen Zielgruppen und teilen Wissen zur körperlichen Aktivität mit Älteren.
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Datenanalyse in der Halfpipe
Die Halfpipe gilt im Snowboarden als Königsdisziplin. In der 160 Meter langen und 20 Meter breiten Eisschale sausen die Sportler*innen auf ihren Boards von einer Seite zur anderen, katapultieren sich über den Rand der Halfpipe hinaus und zeigen spektakuläre Tricks: Sprünge, Drehungen, Handstände und Überschläge. Ein interdisziplinäres Projekt der Deutschen Sporthochschule Köln befasst sich aktuell mit der Kraftverteilung, die die Sportler*innen auf ihr Board übertragen, um ihre Sprünge auszuführen.
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„Bewegung gegen Krebs“
Im Rahmen der Initiative „Bewegung gegen Krebs“ machen die Deutsche Krebshilfe, der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Deutsche Sporthochschule Köln auf die enorme Bedeutung von Sport und Bewegung in der Krebsprävention aufmerksam. Vor diesem Hintergrund haben die Partner entschieden, ihre Zusammenarbeit bis mindestens 2025 fortzuführen und weiter auszubauen. Unter anderem stehen die Bewegungsversorgung in der Prävention und die Nachsorge von Krebserkrankungen im Sportverein auf der Agenda.
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»Safe Clubs« geht an den Start
Einen weiteren wichtigen Beitrag zur Prävention von sexualisierter und interpersonaler Gewalt planen in den kommenden drei Jahren die Deutsche Sporthochschule Köln und das Universitätsklinikum Ulm mit ihrem neuen Forschungsprojekt »Safe Clubs «. Das Verbundvorhaben hat – als konsequentes Nachfolgeprojekt der »Safe Sport«-Studie – die drei wichtigen Handlungsfelder Analyse, Prävention und Intervention im Umgang mit sexualisierter bzw. interpersonaler Gewalt im Fokus.
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Sportvereine und die Pandemie – Mitgliederbasis ist besonders betroffen
Die Corona-Lage und die Herausforderungen für den Sportbetrieb sind unverändert schwierig. Die Vereine kämpfen auch in der vierten Corona-Welle mit vielfältigen Einschränkungen und Hindernissen im Sportbetrieb. In einer COVID-19-Sonderbefragung bei Sportvereinen, die im Frühjahr 2021 erhoben wurde, bestätigt der Sportentwicklungsbericht (SEB) den Trend, dass vor allen Dingen die Mitgliederbasis von den Auswirkungen betroffen ist – bei einer gleichzeitigen Krisenfestigkeit und Resilienz in anderen Bereichen des Vereinssports.
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