Nr. 3/2022
Wissenschaft im Café
Wissenschaft in Kölner Häusern – diese Veranstaltungsreihe verknüpft wissenschaftliche Themen mit außergewöhnlichen Orten. Orte, die man nicht direkt mit Wissenschaft und Forschung verbinden würde. Orte, an denen sich Menschen treffen und die zu Diskussionen anregen. In diesem Jahr lautete der Beitrag der Sporthochschule zu dieser Veranstaltungsreihe „Paralympischer Sport – Vielfalt als Chance“. Sporthochschulprofessor Thomas Abel und Sportstudent Paul Jachmich empfingen ihre Gäste im Kölner InSide Café – denn wo ließe sich passender über den Sport von Menschen mit Behinderung und Rollstuhlbasketball reden oder über Inklusion und Teilhabe diskutieren als in einem inklusiven Café.
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Zwei weitere Jahre Förderung "mentaltalent"
Die Persönlichkeiten der Athlet*innen stehen im Fokus der neuen Förderstrategie der Sportstiftung NRW. Weiter fortgesetzt bis Ende 2024 wird auch die Förderung des Projekts "mentaltalent" - eine Initiative zur sportpsychologischen Betreuung des Nachwuchsleistungssports in NRW, entwickelt vom Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln. Die Initiative koordiniert seit 2007 die sportpsychologische Betreuung des Nachwuchsleistungssports in NRW.
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Wassong Gründungsmitglied des IOA-Wissenschaftskomitees
Die Internationale Olympische Akademie (IOA) mit Sitz am antiken Olympia in Griechenland hat Univ.-Prof. Dr. Stephan Wassong, Leiter des Instituts für Sportgeschichte und Direktor des Zentrums für Olympische Studien, zum Gründungsmitglied des wissenschaftlichen Komitees der IOA ernannt. Die sieben Mitglieder des Komitees sollen die Neustrukturierung der Programme der IOA zur Olympischen Erziehung und deren Umsetzung wissenschaftlich begleiten.
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Individualisierung & Personalisierung in der Athlet*innenbetreuung
Am 25. und 26. April fand erneut der jährliche NRW Kongress statt - dieses Jahr zum Thema „Individualisierung & Personalisierung in der Athlet*innenbetreuung“. Auf dem Kongress wurde nicht nur aus der Sicht von Sportwissenschaftler*innen und Trainer*innen berichtet, sondern auch von aktiven Spitzensportler*innen wie Bobsportlerin Laura Nolte oder Judoka Alexander Wieczerzak. So wurde das diesjährige Thema ganzheitlich aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und diskutiert.
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Wer besser scannt, spielt erfolgreichere Pässe
Wer zu den besten Fußballspieler*innen der Welt gehören möchte, darf sich im Spiel nicht nur auf den Ball fokussieren. Um erfolgreich zu sein, müssen Spieler*innen möglichst zu jedem Zeitpunkt wissen, wo sie sich auf dem Spielfeld befinden und welche Mit- und Gegenspieler*innen in ihrer Nähe sind. Wissenschaftler*innen beschreiben diese Fähigkeit als Vororientierung (Scanning) – und das kann man trainieren! Ein neu entwickeltes Modell des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund und der Norwegischen Sporthochschule kann Vororientierung messbar machen und mit der Leistung eines Fußballspielers in Zusammenhang setzen.
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Videotool zum Echtzeit-Feedback im Golf
Seit März 2022 bietet die Deutsche Sporthochschule Köln einen sogenannten „Promotoren Think Tank“ für Wissenschaftler*innen an. Das mehrwöchige Programm soll Forschende dabei unterstützen, forschungsbasierte Transferideen weiterzuentwickeln. Beim Abschlusspitch zum Thema „Digitale Anwendungen für Bildung und Vermittlung im Sport“ konnte Promotionsstudentin Mai Geisen die Jury mit ihrer Transferidee überzeugen. Sie stellte ein selbst entwickeltes Tool für Echtzeit-Feedback im Golf vor.
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