Nr. 4/2022

Viele Menschen, die ihre Krebsbehandlung abgeschlossen haben, leiden noch immer unter Nebenwirkungen wie Müdigkeit, geringer körperlicher Fitness, Angstzuständen, Nervenschädigungen und depressiven Symptomen. Oftmals halten diese Nebenwirkungen jahrelang an und beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen stark. Bewegungsinterventionen haben das Potenzial, diesen Begleiterscheinungen entgegenzuwirken, sie werden bereits als unterstützende Therapien eingesetzt. Die Deutsche Sporthochschule Köln ist nun an einem Forschungsprojekt beteiligt, bei dem ein personalisiertes und ferngesteuertes Trainingsprogramm für Krebspatient*innen entwickelt und evaluiert werden soll.
Mehr lesen...

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung der Forschungsgruppe 2722 (FOR 2722) „Neue molekulare Determinanten der Homöostase der muskuloskelettalen extrazellulären Matrix – ein systemischer Ansatz“ für weitere drei Jahre bewilligt. Übergreifendes Ziel der nächsten Förderperiode ist es zu verstehen, welche Prozesse auf molekularer und zellulärer Ebene zur Entstehung von muskuloskelettalen Erkrankungen, wie z.B. Osteoporose, Osteoarthrose, Osteogenesis Imperfecta oder Myopathien beitragen, und wie aus diesem neu gewonnenen Wissen innovative therapeutische Strategien entwickelt werden können.
Mehr lesen...

Das Institut für Tanz und Bewegungskultur hat ein neues Labor, ein Videolabor für die Bewegungsanalyse. Auf einer Fläche von ca. 70 Quadratmetern ist ein Motion Captury System eingebaut, das für Forschung und Lehre genutzt werden kann. Zwölf Kameras können Bewegungen abfilmen und aufzeichnen und dazu live Feedback geben.
Mehr lesen...

Eine Videodokumentation des NRW-Kongresses (25./26. April 2022) ist jetzt online. Alle wissenschaftlichen Vorträge und Diskussionsrunden zum Thema „Individualisierung & Personalisierung in der Athlet*innenbetreuung“ sind nun als Videoaufzeichnungen verfügbar.
Mehr lesen...

Auf den Spuren ihres Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, dem Sportmediziner und Sportwissenschaftler Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Ernst Jokl, besuchten mehrere Generationen der in den USA lebenden Familie Jokl am 27. Juni 2022 die Deutsche Sporthochschule Köln, zu der ihr Vorfahr Zeit seines Lebens ein enges Verhältnis hatte.
Mehr lesen...

Univ.-Prof. Dr. Stephan Wassong, Leiter des Zentrums für Olympische Studien der Deutschen Sporthochschule Köln, hat sich am 27. Juni mit IOC-Präsident Dr. Thomas Bach in der Hauptgeschäftsstelle des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Lausanne getroffen. Anlass war unter anderem die Publikation von Prof. Wassong über die Gründung und Entwicklung der IOC-Athletenkommission. Ein Projekt, das mit Unterstützung des Olympic Studies Centre (OSC) des IOC im Dezember 2021 abgeschlossen worden war.
Mehr lesen...

Die Deutsche Sporthochschule Köln schreibt in 2022/23 drei Fellowships in Höhe von jeweils 50.000 Euro für Innovationen in der digitalen Hochschullehre („digiFellows“) aus. Die Fellowships werden an je eine Lehrperson oder an eine Gruppe von Lehrpersonen vergeben. Förderfähig sind innovative Ansätze in der digitalen Hochschullehre. Antragsfrist ist der 15. Oktober 2022.
Mehr lesen...

Dr. Oliver Jan Quittmann beschäftigt sich im Rahmen seiner Forschung am Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft mit der Performance im Laufsport und der Frage: Was macht Menschen schneller? Im Rahmen der SimProRun-Studie nimmt er dazu das metabolische Profil in den Blick und möchte eine möglichst komplexe Betrachtung des Gesamtstoffwechsels abbilden. In diesem Kontext hat er sich einer Arbeitsgruppe angeschlossen, die sich mit Modellen der Energiestoffwechselsimulation befasst.
Mehr lesen...

An der Deutschen Sporthochschule Köln werden verschiedenste Forschungsprojekte durch das Erasmus+-Programm gefördert. Nun sind vier neue hinzugekommen. Welche Projekte das sind, was innerhalb der Projekte erforscht wird und was Erasmus+ genau ist, stellen wir hier vor.
Mehr lesen...