Nr. 8/2018

Neue Forschungsgruppe untersucht Grundlagen für muskuloskelettale Erkrankungen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert eine neue Forschungsgruppe (FOR) zum Thema muskuloskelettale Erkrankungen an der Uniklinik Köln mit drei Millionen Euro für zunächst drei Jahre Laufzeit. Die Wissenschaftler der FOR 2722 untersuchen neue molekulare Determinanten der Homöostase der muskuloskelettalen extrazellulären Matrix über einen systemischen Ansatz und widmen sich damit einem wichtigen Thema: Dem für Mobilität verantwortlichen Zusammenwirken zwischen Muskeln, Knorpeln, Knochen und Sehnen, an dem die extrazelluläre Matrix wesentlichen Anteil hat. Mehr lesen ...


Meilenstein für Stammzellnetzwerk in NRW

Das etablierte Kompetenznetzwerk Stammzellforschung NRW, das seit 16 Jahren in einem einmaligen, transdisziplinären Ansatz die Stammzellforschung in Nordrhein-Westfalen stärkt und darüber hinaus regelmäßig den Dialog mit Politik und Gesellschaft sucht, soll ab 2019 dauerhaft durch das Land gefördert werden. Dazu haben 19 in NRW ansässige Universitäten, Unikliniken und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, darunter auch die Deutsche Sporthochschule Köln, am 5. September 2018 gemeinsam den Verein „Stammzellnetzwerk.NRW“ gegründet. Mehr lesen ...


DKV-Report: Wie gesund lebt Deutschland?

Das Zentrum für Gesundheit durch Sport und Bewegung der Deutschen Sporthochschule Köln hat zum vierten Mal im Auftrag der DKV Deutsche Krankenversicherung das Gesundheitsverhalten der Deutschen umfassend erfragt. Seit der ersten Auflage des DKV-Reports „Wie gesund lebt Deutschland?“ vor acht Jahren zeichnet sich ein klarer und zugleich alarmierender Trend ab – immer weniger Deutsche erreichen die Richtwerte für ein gesundes Leben. Waren es 2010 noch 14 Prozent der Befragten sind es 2018 nur noch ganze neun Prozent. Insbesondere im Bereich der körperlichen Aktivität scheint den Deutschen die Puste auszugehen. Mehr lesen ...


Hochschulinterne Forschungsförderung

Die Deutsche Sporthochschule Köln hat innerhalb der hochschulinternen Forschungsförderung die Förderungen für die Förderlinien 1 und 3 ausgewählt. Die Förderlinie 1 richtet sich explizit an Master-Studierende und soll so gezielt den jungen wissenschaftlichen Nachwuchs an der Deutschen Sporthochschule unterstützen. Ausgewählt wurden vier Anträge von Master-Studierenden. Bei der Förderlinie 3 handelt es sich um eine Anschubfinanzierung für junge Post-Docs; zwei Anträge von Post-Docs wurden hier bewilligt. Ziel der Unterstützung ist, innovative Forschungsvorhaben, die von grundlagen- und/oder anwendungsorientierter Bedeutung für die Sportwissenschaft sind, in einem Antragskonzept zu verarbeiten, das bei einem Drittmittelgeber mit Peer-review-Verfahren eingereicht werden soll. Mehr lesen ...


Ministerin für Kultur und Wissenschaft besucht die Sporthochschule

Isabel Pfeiffer-Poensgen, seit Mitte 2017 Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, hat sich bei einem Campusrundgang und beim Austausch mit der Hochschulleitung über die Deutsche Sporthochschule Köln informiert. Bei einer Stippvisite im neuen Institutsgebäude der Sporthochschule Nawi-Medi bekam die Ministerin Einblicke in das hochmoderne und hochtechnisierte Gebäude. Im Bewegungsanalyselabor des Instituts für Biomechanik und Orthopädie lernte die Ministerin zwei Projekte kennen, die sich beide der Interaktion des menschlichen Bewegungssystems mit Technik widmen. Jun.-Prof. Dr. Denise Temme, Leiterin des Instituts für Tanz und Bewegungskultur, und ihr Team präsentierten zudem die Schwerpunkte des Instituts in Forschung, Vermittlung und künstlerischer Praxis.   Mehr lesen ...


Sportwissenschaft im Dienste der Reha-Kardiologie

Professor Dr. Sportwiss. Birna Bjarnason-Wehrens (im Bild rechts) von der Deutschen Sporthochschule Köln wurde im Rahmen der 45. Jahres­tagung der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreis­lauf­­erkrankungen (DGPR) die Peter-Beck­mann-Medaille verliehen. Sie erhielt die mit der Ehrenmitglied­schaft verbun­dene Auszeichnung für die großen Verdienste um die kardiologische Reha­bilitation auf nationaler und europäischer Ebene. (Foto: Peter Ritter) Mehr lesen ...


Summer School des Hochschulforums Digitalisierung (HFD)

Der wissenschaftliche Mitarbeiter im Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie und Lehrbeauftrage im Masterstudiengang Sport- und Bewegungsgerontologie, Dr. Tobias Morat, hat als Teilnehmer der Summer School 2018 des Hochschulforums Digitalisierung neue Erkenntnisse für den effektiven Einsatz von digitalen Innovationen in der Lehre gewinnen können. Das von Morat entwickelte Lehr-Lern-Konzept „Ausflug Forschung: Einmal Lehre und zurück“ blickt bereits auf einige Jahre erfolgreiche Umsetzung zurück und wird schon seit 2014 mit einem Junior-Fellowship des Stifterverbands unterstützt. (Foto: Peter Himsel/Stifterverband) Mehr lesen ...


Dr. Kirstin Hallmann zur AIEST-Vizepräsidentin gewählt

Auf der Generalversammlung der 68. AIEST (Association Internationale D‘Experts Scientifiques Du Tourisme) Konferenz ist Dr. Kirstin Hallmann erneut in den Vorstand gewählt worden und übernimmt nun für die nächsten drei Jahre das Amt der Vizepräsidentin. Die Generalversammlung an der Handelskammer in Treviso (Italien) war Teil der diesjährigen Konferenz. Die AIEST ist die älteste Vereinigung von Tourismusexpertinnen und -experten aus Wissenschaft und Praxis und hat Mitglieder auf allen Kontinenten. Mehr lesen ...


Hans-Gros-Preis für Dr. Steffen Willwacher

Mit dem renommierten Hans-Gros-Preis ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Dr. Steffen Willwacher, Institut für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule Köln. Mit seinem Beitrag „Sports equipment: How the transformation from passive to digital systems opens new doors and puts new demands on sports biomechanists“ konnte er sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen und wird nun Mitte September auf der Konferenz der Internationalen Gesellschaft für Biomechanik des Sports (ISBS) in Auckland, Neuseeland, seine Forschungsarbeit vorstellen. Mehr lesen ...