Inklusiver Schulsport

Programmübersicht

ab 8:15 Uhr - Anmeldung im Foyer
Zeit für persönlichen Austausch bei Kaffee

9:00-9:15 Uhr - Hörsaal 1 - Begrüßung der Teilnehmenden

09:15-09:45 Uhr - Hörsaal 1 - Hauptvortrag: „Gelingensbedingungen und Herausforderungen für schulische Inklusion aus sonderpädagogischer Perspektive – Denkanstöße für den Schulsport“
Prof. Dr. Thomas Hennemann, Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln

09:45-10:15 Uhr - Hörsaal 1 - Hauptvortrag: „Auf dem Weg zu inklusivem Schulsport – eine sportpädagogische Perspektive“
Priv.-Doz. Dr. Michael Pfitzner, Christian-Albrechts-Universität Kiel

10:15-10:45 Uhr - Hörsaal 1  - Podiumsdiskussion mit den Vortragenden
Weitere Diskutanten: Michael Fahlenbock (Präsident des Deutschen Sportlehrerverbandes) und Kirsten Plener (Fachleiterin Sek I u. Sek II, Seminar Bonn; Lehrerin an der Gesamtschule Bonn-Beuel); Moderation: Prof. Dr. Thomas Abel, Deutsche Sporthochschule Köln   

10:45-11:15 Uhr - Kaffeepause im Foyer

11:15-12:45 Uhr - Block I, Workshops und Praxiseinheiten
Workshops, in denen gemeinsam zur Thematik gearbeitet wird. Praxiseinheiten zum Sammeln und zum Austausch praktischer Erfahrungen in Hallen. Die Teilnehmer/-innen wählen ein Angebot (entweder einen Workshop oder eine Praxiseinheit) aus dem Block aus. Es gibt parallel sieben Angebote. 

13:00-14:00 Uhr - Mittagessen und Zeit für persönlichen Austausch
Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops auf Stellwänden im Foyer

14:15-15:45 Uhr - Block II, Workshops und Praxiseinheiten
Workshops, in denen gemeinsam zur Thematik gearbeitet wird. Praxiseinheiten zum Sammeln und zum Austausch praktischer Erfahrungen in Hallen. Die Teilnehmer/-innen wählen ein Angebot (entweder einen Workshop oder eine Praxiseinheit) aus dem Block aus. Es gibt parallel sieben Angebote. 

16:00 Uhr - Gemeinsamer Tagungsabschluss bei Kaffee im Foyer

Details zu Block I, Workshops und Praxiseinheiten (11:15-12:45 Uhr)

Hier können Sie ein Angebot (entweder einen Workshop oder eine Praxiseinheit) aus den sieben parallelen Angeboten wählen. In Workshops (WS) wird in Seminarräumen gemeinsam zur Thematik gearbeitet, Praxiseinheiten (PE) dienen dem Sammeln und Austausch praktischer Erfahrungen in Hallen. 

Workshop 1: „Classroom-Management“ in der inklusiven Grundschule

Workshop 1: „Classroom-Management“ in der inklusiven Grundschule

Kein anderes Merkmal ist mit Leistungsfortschritt und Lerninteresse sowie der Prävention von Unterrichtsstörungen so eng verknüpft wie die Klassenführung. Eine gute Klassenführung erhöht nicht nur nachweislich die Effektivität des Unterrichts, sondern entlastet maßgeblich die Lehrkräfte und schützt somit deren psychische Gesundheit. Durch das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf erhöhen sich sowohl die Komplexität und Heterogenität der Schülerschaft als auch die Anforderungen an die einzelne Lehrkraft.

Der Workshop vermittelt praxisnah, welche Aspekte und Strategien eine positive und gut strukturierte Klassenführung ausmachen. Neben der Klassenführung im allgemeinen Unterricht werden insbesondere die Umsetzung von Strukturierungsmöglichkeiten in der Freiarbeit und im  Sportunterricht beleuchtet. Der Workshop soll dazu anregen, die eigene Klassenführung zu reflektieren und durch neue Aspekte zu erweitern.

Referentin: Constanze Lammenett (Sonderpädagogin an Grundschule); Nathalie Zenz (Sonderpädagogin, KGS Unter den Eichen, Düsseldorf)

Workshop 2: Belastungen von Lehrkräften bei Bewegung, Spiel und Sport...

Workshop 2: Belastungen von Lehrkräften bei Bewegung, Spiel und Sport in der Schule der Vielfalt – Anforderungen und Möglichkeiten der Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung

Der Umgang mit Belastungen und das Schaffen von Entlastungen werden für die Bewältigung des beruflichen Alltags immer wichtiger. Ausgehend von den subjektiven Wahrnehmungen der Lehrkräfte (gemeint sind alle handelnden Personen in der Schule) sollen zunächst Belastungen erfasst und systematisiert werden. Anschließend können mögliche Ursachen für die Belastungen genauer beschrieben und erste Lösungsansätze diskutiert werden. Verfahrensweisen zur systemischen Schulentwicklung werden vorgestellt.

Referent/-in: Sabine Rörig (BuG Moderatorin, BR Köln), Hans Georg Uhler-Derigs (Leichlingen) 

Workshop 3: Sportförderunterricht in inklusiven Schulen?!

Workshop 3: Sportförderunterricht in inklusiven Schulen?!

Sportförderunterricht kann in Ergänzung zum curricularen Sportunterricht zur ganzheitlichen Entwicklungsförderung von Schülerinnen und Schülern beitragen. Im Zuge der Inklusionsdebatte ist die Rolle des Sportförderunterrichts in inklusiven Schulen jedoch umstritten. Der Workshop beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern der Sportförderunterricht zu einem zeitgemäßen inklusiven Schulsport beitragen kann.

Referent: Dr. Daniel Klein (Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Sportdidaktik und Schulsport) 

Workshop 4: Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen im Ganztag...

Workshop 4: Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen im Ganztag und Entwicklungsmöglichkeiten zum inklusiven Sportverein

Der Turnverein Jahn-Rheine 1885 e.V. ist mit über 7.000 Mitgliedern der größte Sportverein in seiner Region. Wir bieten über 30 verschiedene Sportprogramme an und setzen uns besonders für eine gesunde Entwicklung aller Kinder ein. Als Träger eines Bewegungskindergartens und fünf Offener Ganztagsgrundschulen liegt ein Hauptaugenmerk auf der Realisierung dieses Ziels.

Seit Anfang 2016 beschäftigen wir uns deshalb intensiv mit dem Thema Inklusion und verfolgen dabei das Ziel, Inklusion auf allen Ebenen des Sportvereins umzusetzen. Wir kooperieren deshalb mit den verschiedenen Akteuren vor Ort und legen dabei großen Wert auf die Qualität der Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote.

Im Workshop werden die einzelnen Schritte dieses Entwicklungsprozesses und die unverzichtbaren Bedingungen für das Gelingen einer solchen Entwicklung vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, unsere Ausführungen kritisch zu hinterfragen und Anregungen zu geben

Referenten: Martin Möhring (Projektleiter), Ralf Kamp (Vorstandsvorsitzender des TV Jahn-Rheine) 

Praxiseinheit 1: Umsetzungsstand der Praxis inklusiver...

Praxiseinheit 1: Umsetzungsstand der Praxis inklusiver Schulentwicklung Beispiel Bewegungslandschaften mit und ohne inhaltliche Schwerpunktsetzung

Anhand von Beispielen und Fotomaterial aus der Praxis des Sportunterrichts der Rosenmaarschule Köln sollen gemeinsam Elemente aus Bewegungslandschaften mit und ohne inhaltliche Schwerpunktsetzung entwickelt und aufgebaut werden. Im Anschluss daran können die einzelnen Stationen im Selbsttest erprobt und im Hinblick auf Sicherheitsaspekte bei der Gestaltung besprochen werden. Ebenso soll die Möglichkeit zum Austausch über die Ausstattung von Sporthallen sowie das Nutzen und Herstellen alternativer Materialien für den Sportunterricht geschaffen werden. In dieser Praxiseinheit werden des Weiteren Tipps und Ideen zum gemeinsamen Aufbau von Bewegungslandschaften mit Kindern sowie zur Einführung und Etablierung dieses Konzepts an Schulen gegeben 

Referentin: Christiane Flint (Sportlehrerin, Rosenmaarschule Köln; Grundschule, Träger des Gütesiegels „Individuelle Förderung“); N.N. 

(Ausgebucht!) Praxiseinheit 2: Bewegungsideen anregen – auf die...

(Ausgebucht!) Praxiseinheit 2: Bewegungsideen anregen – auf die Impulse kommt es an!

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot ist ausgebucht. Sie können es bei der Anmeldung nicht mehr wählen! 

 

Eine gestalterische Bewegungsaufgabe frei umzusetzen, sich eigenen Bewegungen hinzugeben, das erfordert von Schülerinnen und Schülern oft Mut und ein gewisses Vertrauen in die Lernumgebung. Die Verknüpfungen mit Theater, Kunst und Musik bieten viel Freiraum für den Unterricht und ungeahnte Möglichkeiten, meist auch vorab nicht planbare Ergebnisse. Mit Freude gemeinsam eine Bewegungsidee zu entwickeln und zu präsentieren ermöglicht vielschichtige individuelle Lernprozesse, besonders in einer heterogenen Lerngruppe.

Die vorgestellten Unterrichtsanregungen sind für Schüler/-innen ab der Jahrgangsstufe 5 geeignet.

Birgit Dittmar (Lehrerin, BiS BR Köln, Heinrich Böll Gesamtschule Köln-Chorweiler); N.N. 

Praxiseinheit 3: Alleine bin ich gut, zusammen sind wir noch besser –...

Praxiseinheit 3: Alleine bin ich gut, zusammen sind wir noch besser – Verbesserung der individual- und gruppentaktischen Handlungskompetenz im 3:3 Basketball in einer inklusiven Lerngruppe

Basketball zählt aufgrund seiner zahlreichen motorischen, sozialen und emotionalen Potenziale zurecht zu den beliebtesten Unterrichtsgegenständen im Schulsport. Der pädagogische Fokus liegt dabei zumeist auf der Perspektive der Bewegungswahrnehmung, so dass vor allem die Techniken des Werfens, Dribbelns und Passens im Vordergrund stehen. Das in dieser Praxiseinheit vorgestellte Unterrichtsvorhaben „Alleine bin ich gut, ...“ thematisiert hingegen die taktischen Elemente des 3:3-Basketballs. Damit werden in besonderem Maße die sozial-kooperativen Chancen und Möglichkeiten der Sportart, gerade auch für inklusive Settings in den Vordergrund gestellt. Von Beginn an werden diese durch gemeinschaftliche Erarbeitung von individual- und gruppentaktischen Handlungsmöglichkeiten in Kleingruppen und anschließender Erprobung in spielnahen Arrangements für alle Schülerinnen und Schüler erfahrbar gemacht. Das vorgestellte Unterrichtsvorhaben ist für Schüler/-innen ab der Jahrgangsstufe 9 geeignet.

Referent/in: Niels Mielke (Sportlehrer, Klara Schumann Gymnasium, Bonn) und Kirsten Plener (Fachleiterin Sek I u. Sek II, Seminar Bonn; Lehrerin an der Gesamtschule Bonn-Beuel) 

Details zu Block II, Workshops und Praxiseinheiten (14:15-15:45 Uhr)

Hier können Sie ein Angebot (entweder einen Workshop oder eine Praxiseinheit) aus den sieben parallelen Angeboten wählen. In Workshops (WS) wird in Seminarräumen gemeinsam zur Thematik gearbeitet, Praxiseinheiten (PE) dienen dem Sammeln und Austausch praktischer Erfahrungen in Hallen. 

(Ausgebucht!) Workshop 5: Effiziente Klassenführung und...

(Ausgebucht!) Workshop 5: Effiziente Klassenführung und multiprofessionelle Teamarbeit – Zwei Grundvoraussetzungen eines lernwirksamen inklusiven Sportunterrichts

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot ist ausgebucht. Sie können es bei der Anmeldung nicht mehr wählen! 

 

Zu Beginn werden Bedeutung und Merkmale einer effizienten Klassenführung dargestellt und erprobte erzieherische Maßnahmen, die ein erfolgreiches und effektives Arbeiten ermöglichen, diskutiert. Anschließend wird die Bedeutsamkeit von multiprofessioneller Teamarbeit in inklusiven Lerngruppen verdeutlicht und dargestellt, welcher Nutzen sich für die Schule bei einer multiprofessionellen Kooperation ergibt.

Referentin: Kirsten Plener (Fachleiterin Sek I u. Sek II, Seminar Bonn; Lehrerin an der Gesamtschule Bonn-Beuel) 

Workshop 6: Inklusiver jahrgangsübergreifender Unterricht am Beispiel...

Workshop 6: Inklusiver jahrgangsübergreifender Unterricht am Beispiel der Rosenmaarschule Köln

 

 

Dieser Themenschwerpunkt soll einen Sportunterricht der Vielfalt vorstellen. An Beispielen aus dem Schulalltag der Rosenmaarschule und Anregungen/Vorschlägen/Fragen der Teilnehmer/innen wird gezeigt, wie Unterrichtsprozesse in heterogenen Gruppen realisiert werden können. Alle Schülerinnen und Schüler können mitmachen, haben durch ein gezieltes und individuelles Üben Spaß am Sport und erfahren ihre eigenen Leistungsgrenzen.

Gerade im inklusiven und jahrgangübergreifenden Sportunterricht der Klassenstufen 1-4 benötigen Lehrkräfte differenzierende Kompetenzen und müssen erprobt im spontanen Überlegen und Handeln sein. So können dort viele offene Situationen geschaffen und neue Wege gefunden werden, damit alle zum Mitmachen motiviert werden. Ein Übungsaufbau, ein Geräteaufbau kann so konstruiert werden, dass natürliche Differenzierungen möglich sind. Auch eine sportartspezifische Stunde verfolgt ein gemeinsames Stundenziel: durch veränderte Regeln, gemischte Mannschaftsaufteilungen oder unterschiedliche Materialien (z.B. Bälle in verschiedenen Farben, Formen, Härten und Größen). Stundenabläufe und Möglichkeiten der Differenzierung werden vorgestellt, aber auch Grenzen und Probleme anhand aktueller Beispiele besprochen.

 

Referentin: Christiane Flint (Sportlehrerin, Rosenmaarschule Köln; Grundschule, Träger des Gütesiegels „Individuelle Förderung“); N.N. 

Workshop 7: System in Bewegung – Schule im Aufbruch. Ein...

Workshop 7: System in Bewegung – Schule im Aufbruch. Ein pädagogisches Konzept für den gebundenen Ganztag unter besonderer Berücksichtigung der Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote in Kooperation von Schule und außerschulischen Partnern

Die Ausgangsbedingungen für schulische und berufliche Entwicklungen von Kindern und Jugendlichen haben sich stark verändert. Auch deshalb sind wir seit dem Jahre 2006 eine gebundene Ganztagshauptschule. Wir mussten und müssen weiterhin unsere Strategien – im Sinne systematischer Schulentwicklung – überdenken und modifizieren, um den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen Perspektiven zu eröffnen und Orientierungen zu geben. In diesem Workshop stellen wir den Stand unseres pädagogischen Konzepts sowie den Beitrag von Bewegung, Spiel und Sport in Kooperation mit dem Sportverein Eintracht Dortmund vor. Wir wollen darstellen, was wir bereits erreicht haben, wo es hakt und was unsere weiteren Ziele sind. Sie sind eingeladen, unsere Darstellungen kritisch zu begleiten, Fragen zu stellen, Anregungen zu geben – und hoffentlich auch Anregungen für ihre eigene schulische Arbeit vor Ort mitzunehmen.

Referenten; Dr. Norbert Rempe-Thiemann (Schulleiter, Gebundene Ganztagshauptschule am Hafen, Dortmund); Imo Gatz (Sportlehrer, Gebundene Ganztagshauptschule am Hafen, Dortmund) 

Praxiseinheit 4: Kennenlernen eines ausgewählten koordinativen...

Praxiseinheit 4: Kennenlernen eines ausgewählten koordinativen Bewegungsprogramms und anschließende Beurteilung bezüglich des Potenzials zur Leistungssteigerung der Spielfähigkeit in den großen Ballspielen.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten zuerst einen theoretischen Einblick in das Bewegungsprogramm, welches visuelle, koordinative und geistige Komponenten miteinander verbindet. Ein Grundprinzip besteht darin, dass bereits beim Erlangen der Grobform einer Bewegung durch weitere Steigerung des Schwierigkeitsgrades eine neue Herausforderung geschaffen wird. Somit kann das Bewegungsprogramm insbesondere leistungsheterogenen Lerngruppen gerecht werden, da jede/-r Lernende über ihrer/seiner individuellen Leistungsgrenze üben soll. Es erfolgt eine Theorie-Praxis-Verknüpfung, indem die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ausgewählte Übungen des Bewegungsprogramms praktisch erproben. Diese ungewöhnlichen Übungen mit geringem Materialaufwand eignen sich auch hervorragend für den überfachlichen Einsatz im Rahmen der Bewegten Schule. Das vorgestellte Bewegungsprogramm ist für Schüler/-innen in der Sekundarstufe I geeignet.

Referentin: Sina Wollenhaupt (Sportlehrerin, Erftgymnasium Bergheim)

(Ausgebucht!) Praxiseinheit 5: Le Parcour im Sportunterricht mit...

(Ausgebucht!) Praxiseinheit 5: Le Parcour im Sportunterricht mit einer inklusiven Lerngruppe

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot ist ausgebucht. Sie können es bei der Anmeldung nicht mehr wählen!

Zum Inhalt:

Nach einem kurzen Überblick über die Unterrichtsreihe werden die Inhalte mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern praktisch umgesetzt.

Schwerpunkte:

 

  • Möglichkeiten individueller Verbesserung koordinativer und motorischer Fähigkeiten,
  • Verbesserung des kooperativen und sozialen Verhaltens innerhalb der Lerngruppe,
  • Abbau/Überwindung individueller Bedenken und Ängste,
  • individuelle Differenzierung und inklusive Maßnahmen als Kernaspekt des Sportunterrichts,
  • Berücksichtigung von sicherheitsrelevanten Aspekten beim Auf- und Abbau der Geräte,
  • Individuelle Möglichkeiten des Abschlusses der Unterrichtsreihe und Notengebung
  • Fragen und kritische Diskussion.

Mit Hilfe des Handouts ist es auch für „Parcour-Neulinge“ möglich, diese Unterrichtsreihe im Unterricht umzusetzen.

Referent: Tiberius Weber (Sportlehrer, Grund- und Realschule Plus St. Martin, Kelberg) 

Praxiseinheit 6: Gestalten, Tanzen und Darstellen – künstlerische...

Praxiseinheit 6: Gestalten, Tanzen und Darstellen – künstlerische Rechercheprozesse in heterogenen Gruppen

„Guter Unterricht im Bewegungsfeld Gestalten, Tanzen und Darstellen integriert die unterschiedlichen Bewegungskompetenzen und Erfahrungswelten der Lerngruppe (Inklusion), erlaubt Lernenden die Nachahmung und Neudeutung von Bewegungskultur (Mimesis), erforscht die Lebenswelt sinnlich und spricht Emotionen an (künstlerische Forschung)“ (Howahl, 2016).

Im Workshop „Gestalten, Tanzen und Darstellen – künstlerische Rechercheprozesse in heterogenen Gruppen“ erleben die Teilnehmer/-innen einen exemplarischen Ausschnitt eines künstlerischen Rechercheprozesses. Auf der Basis der gemachten Erfahrung identifizieren sie fachdidaktische Tools und diskutieren diese vor dem Hintergrund der Inklusion im Schulsport.

Referentin: Stephani Howahl, DSHS Köln 

Praxiseinheit 7: Torschuss unter Druck – Erprobung und Modifikation...

Praxiseinheit 7: Torschuss unter Druck – Erprobung und Modifikation einer Bewegungsaufgabe mit Hilfe des KAR-Modells nach Neumaier im Sportspiel Fußball

Mit Hilfe des KAR-Modells (Koordinations-Anforderungs-Regler) nach Neumaier soll die Bewegungskoordination am Beispiel des Sportspiels Fußball erweitert werden. Die Bewegungsaufgabe „Torschuss nach Querpass“ wird mit Hilfe kooperativer Modifikationen (Variationen motorisch-koordinativer Druckbedingungen) selbstständig erprobt und verändert. Die unterschiedlichen Rahmenbedingungen in einer inklusiven Lerngruppe werden thematisiert. Die vorgestellte Bewegungsaufgabe ist für Schüler/-innen in der gymnasialen Oberstufe geeignet.

Referent: Marlon Ruhnau (Sportlehrer, Gesamtschule Bonn-Beuel) 

Anerkennung der Fachtagung für Übungsleitungen

Lizenzverlängerung 

Die Teilnahme an der Fachtagung wird mit 7 Lerneinheiten auf der ersten und zweiten Lizenzstufe für die Vereinspraxis anerkannt.