Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zu Besuch
Am 21. Januar besuchte der Bundesgesundheitsminister, Prof. Dr. Karl Lauterbach, die Deutsche Sporthochschule Köln. Im Rahmen seines Besuchs traf er sich mit Rektor Prof. Ansgar Thiel und Kanzlerin Marion Steffen zu einem intensiven Austausch.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft und das Potenzial der Sportwissenschaft bei Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen. Minister Lauterbach ließ sich über die Forschungsaktivitäten der Kölner Sportuniversität informieren und zeigte großes Interesse an den vielfältigen wissenschaftlichen Projekten, die an der Universität durchgeführt werden.
Im Anschluss an das Gespräch hatte der Gesundheitsminister die Gelegenheit, einen direkten Einblick in die praxisorientierte Forschung der Hochschule zu gewinnen und besuchte dazu stellvertretend das Labor des Instituts für Biomechanik und Orthopädie. Hier stellten ihm Prof. Wolfgang Potthast und Prof.‘in Anja Niehoff aktuelle Forschungsprojekte vor, die sich unter anderem mit der Bewegungsanalyse und der Prävention von Verletzungen beschäftigen. Der Minister zeigte sich besonders beeindruckt von der interdisziplinären Herangehensweise, um innovative Lösungen für die Gesundheitsförderung zu entwickeln.
Ein weiterer Programmpunkt war der Einblick in die praxisorientierte Ausbildung der Studierenden. Lauterbach besuchte den Vertiefungskurs „Profilergänzung Tischtennis“ unter der Leitung von Dr. Timo Klein-Soetebier. Als passionierter Tischtennisspieler absolvierte der Gesundheitsminister unter anderem ein Match mit dem Rektor. Lauterbach betonte die Bedeutung von Sport und Bewegung, die einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, Menschen zu verbinden, soziale Teilhabe zu fördern und die physische sowie psychische Gesundheit zu stärken.
Prof. Ansgar Thiel: „Wir freuen uns über das Interesse des Bundesgesundheitsministers und den konstruktiven Dialog zur Weiterentwicklung der Sport- und Gesundheitsforschung in Deutschland.“ Kanzlerin Marion Steffen: „Der Besuch von Professor Karl Lauterbach an unserer Universität war eine wertvolle Gelegenheit, den Austausch zwischen Wissenschaft und Politik zu fördern. Wir danken ihm für die Förderung des Dialogs zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen.“