Ein + für die Forschung
An der Deutschen Sporthochschule Köln werden verschiedenste Forschungsprojekte durch das Erasmus+-Programm gefördert. Nun sind vier neue hinzugekommen. Welche Projekte das sind, was innerhalb der Projekte erforscht wird und was Erasmus+ genau ist, stellen wir hier vor.
Erasmus+ ist ein Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Es wurde 2014 von der Europäischen Union initiiert, um lebenslanges Lernen zu fördern, nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität zu stärken sowie Innovationen voranzutreiben. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von ca. 26 Milliarden Euro zur Verfügung. Erasmus+ bietet Mobilitäts- und Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Hochschulbildung, berufliche Aus- und Weiterbildung, Schulbildung, Erwachsenenbildung, Jugendarbeit und Sport.
Erasmus+-Aktivitäten im Bereich des Sports verfolgen insbesondere folgende Ziele: Zum einen das Begegnen grenzübergreifender Bedrohungen gegen die Integrität des Sports. Zum anderen die Unterstützung und Förderung einer guten Governance bei Sport und paralleler Berufsausbildung von Leistungssportler*innen sowie die Förderung freiwilliger Aktivitäten, sozialer Inklusion und Chancengleichheit im Sport. Darüber hinaus soll ein Bewusstsein für den gesundheitlichen Nutzen körperlicher Betätigung geschaffen werden sowie eine höhere Beteiligung an sportlichen Aktivitäten erreicht werden.
Vier Forschungsprojekte der Deutschen Sporthochschule Köln haben jüngst die Erasmus+-Förderung erhalten. Mit einem Klick auf das PDF kommen Sie zu einer Kurz-Vorstellung der Projekte:
- ALFAC - Aquatic Literacy For All Children
Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten (zum PDF) - SGS - Sport for all Genders and Sexualities
Institut für Sportsoziologie und Genderforschung (zum PDF) - All-In & Win - ALLiance for improving LGBT+ Inclusion in sports to WIN together
Institut für Sportsoziologie und Genderforschung (zum PDF) - EuropStep - Digitale Kompetenzen von Medienspezialisten in europäischen Basketballorganisationen
Institut für Sportökonomie und Sportmanagement, Institut für Kommunikations- und Medienforschung (zum PDF)