Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark!
Spoho-Studierende radeln auf der CSD Parade für Vielfalt, Inklusion und Menschenrechte.
Eigentlich hatte die Spoho-eigene Gender and Sexualities Alliance (GSA) einen abwechslungsreichen Sommer mit zahlreichen Veranstaltungen geplant. Ihr Ziel: Vielfalt und Inklusion an der Sporthochschule fördern. Auch die Teilnahme an der jährlichen Christopher Street Day Parade und dem Festival war vorgesehen. Doch die Covid-19-Pandemie machte all diese Pläne zunichte.
Die ursprünglich für den 5. Juli geplante Kölner CSD-Parade war auf den 11. Oktober verschoben worden. Das Motto blieb natürlich dasselbe: “Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark!”. Um die Vielfalt von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender-, Queer- und Intersexuellen (LGBTQI) in Köln, Deutschland und auf der ganzen Welt zu feiern, gingen Menschen auf die Straße, in diesem Jahr erstmals in Form einer Fahrrad-Parade. Das Format stellte sicher, dass alle coronabedingten Abstandsregeln eingehalten wurden. Mit Rädern, Regenbogenfahnen und Mund-Nase-Bedeckung ausgestattet nahmen auch Studierende der Deutschen Sporthochschule Köln und Vertreter*innen der GSA und des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) teil – unterstützt und begleitet von Studierenden der Uni Köln, der Technischen Universität, der Musikhochschule und der Cologne Business School.
Gemäß der Corona-Regeln wurden alle Teilnehmer*innen der Parade in acht verschiedene „Mini-Paraden“ unterteilt, die in verschiedenen Stadtgebieten starteten. Klingelnd und Fahnen schwenkend trafen sich die einzelnen Paraden im Sinne einer Sternfahrt schließlich auf der großen Fläche der Deutzer Werft. „In Zeiten von Quarantäne und Social Distancing war es in diesem Jahr schwierig, mit unseren Kommilitonen in Kontakt zu treten. Daher kam die CSD Bike Parade genau zur richtigen Zeit, um nun auch optimistisch in das nächste Semester unseres Studiums zu starten“, zog Mitinitiator Dirk Smith eine positive Bilanz zum Event.