Hochschulentwicklungsplanung

v.l.n.r.: Prof.'in Bettina Rulofs, Prof. Tobias Vogt, Prof. Ansgar Thiel, Marion Steffen, Prof. Wilhelm Bloch, Prof. Thomas Abel

Auf Einladung des Rektorats der Deutschen Sporthochschule Köln hat gestern ein Professorium stattgefunden. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Hochschulentwicklungsplanung (HEP) für den Zeitraum 2025–2030, die als künftiges Leitparadigma auf den weiteren Ausbau der Zukunftsfähigkeit der Universität abzielt.

Der Rektor der Kölner Sportuniversität, Prof. Dr. Ansgar Thiel, erläuterte, dass zur Orientierung am Paradigma der Zukunftsfähigkeit neben dem nachhaltigen und ökologischen Agieren, einer Effizienzsteigerung, um Leistungsfähigkeit trotz Ressourcenmangels beizubehalten, auch die Entwicklung neuer Strategien zur Konsolidierung des Haushalts und damit zum Erhalt der Liquidität und der Handlungsfähigkeit der Universität gehörten.

Der HEP 2025–2030 löst den bisherigen HEP 2020–2025 ab und befindet sich aktuell in Bearbeitung. Einen besonderen Fokus im Rahmen der weiteren Hochschulentwicklungsplanung legt die Hochschulleitung auf die Weiterentwicklung der Professuren der Universität. Prof. Thiel betonte zudem, dass es die Mission der Deutschen Sporthochschule Köln sei, die zentrale „gesellschaftliche Stimme“ des Sports zu werden und damit den Beitrag des Sports zur Bewältigung gesellschaftlicher Krisen öffentlich noch sichtbarer zu machen - dies sei nur gemeinsam möglich. „Sport leistet einen herausragenden und vielseitigen Beitrag für die Förderung des Zusammenhalts der Gesellschaft. Sport und Bewegung sind Schlüsselelemente für die Bewältigung vieler gesellschaftlicher Herausforderungen", so der Rektor.

Wichtige Schwerpunkte der künftigen Arbeit des Rektorats seien zudem, die Organisation der Universität strukturell zu beleuchten, die Lehre kontinuierlich weiterzuentwickeln und im Bereich der Forschung eine bessere interne Vernetzung zu erreichen sowie Forschungskompetenzzentren aufzubauen. Auch Kooperationen mit internen und externen Partner*innen sollen weiter ausgebaut werden. Im Anschluss der sehr gut besuchten Veranstaltung nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit zur Klärung offener Fragen und zur Diskussion.