Neuer Name, schärferes Studienprofil
Aus dem Masterstudiengang M. Sc. Sporttourismus und Erholungsmanagement wird der M. Sc. Sporttourismus und Destinationsmanagement. Die Namensanpassung hat im Zuge der erfolgreich abgeschlossenen Re-Akkreditierung des Studiengangs stattgefunden.
„Das Thema Erholung spielt auch weiterhin eine wichtige Rolle innerhalb des Studiengangs“, sagt Studiengangskoordinator Dr. Stefan Mühl. „Mit der Namensänderung findet jedoch eine Schärfung des Studienprofils mit einer stärkeren Fokussierung auf ein nachhaltiges Destinationsmanagement und der innovativen Angebots- und Produktentwicklung statt“, so Mühl. Durch die schärfere Profilierung ergebe sich ein unabdingbarer kompetenzorientierter Zugang zu relevanten Arbeits- und Forschungsfeldern in nationalen und internationalen Tourismusregionen. „Hier liegen bereits heute die entscheidenden Berufsfelder für unsere Absolventinnen und Absolventen. Beispielsweise suchen Sporttourismusdestinationen in Zeiten von Klimawandel und Ressourcenverknappung nach Wegen zur nachhaltigen Weiterentwicklung ihrer Angebote“, sagt Mühl, der Patrick Schumann als Studiengangskoordinator ablöst. Damit für die Studierenden mehr Zeit für das Vor- und Nachbereiten von Lehrveranstaltungen im Selbststudium und insbesondere für die Einübung wissenschaftlicher Arbeitsweisen bleibt, werden die Semesterwochenstunden von 86 auf 73 verschlankt. Neu ist auch die Einführung eines Wahlpflichtbereichs zur Vertiefung einzelner Themenbereiche im dritten Semester. Die Vertiefungen lauten: 1. „Innovative Angebotsentwicklung“ und 2. „Erlebnisinszenierung im Naturraum“.
Der Masterstudiengang M. Sc. Sporttourismus und Destinationsmanagement ist einer von insgesamt neun Masterstudiengängen, der an der Deutschen Sporthochschule Köln angeboten wird. Studienbeginn ist immer zum Wintersemester. Im Rahmen von fortlaufenden Evaluierungsprozessen werden die Studiengänge regelmäßig optimiert und angepasst.
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