Schottischer Besuch an der Spoho

Personen, die bei dem Treffen dabei waren
v.l.n.r.: Gitta Axmann, Matthew Bell, Maree Todd, Elisabeth Schlüssel, Astrid Schubring, Andrew Sinclair, Gerard King, Hanwei Zhang, Katja Derichs, Kristof Jaczina, Karina Esch, Stefanie Haberstock (Foto: privat)

Unter den mehreren tausend schottischen Fußballfans, die für das EM-Spiel ihres Teams gegen die Schweiz nach Köln gekommen waren, war auch ein Mitglied des schottischen Parlaments: Maree Todd. Die Ministerin für Soziale Fürsorge, Mentales Wohlbefinden und Sport besuchte das Institut für Soziologie und Genderforschung der Sporthochschule.

Am selben Tag fand das EM-Spiel Schottland-Schweiz in Köln statt. Bei ihrem Treffen mit den Mitarbeiter*innen der Sporthochschule führte Maree Todd Gespräche mit dem Institut für Soziologie und Genderforschung, unter anderem mit der Leiterin der Abteilung Sportsoziologie Univ.-Prof.'in Dr. Astrid Schubring, Gitta Axmann, Mitarbeiterin der Abteilung Diversitätsforschung sowie Elisabeth Schlüssel und weiteren Mitarbeiter*innen des Instituts. Während des Besuchs wurden Forschungs- und Lehrschwerpunkte vorgestellt und es fand ein reger Austausch über die Ähnlichkeiten und Unterschiede beider Länder in den Bereichen Gesundheitsmanagement, Körperideale, Diskriminierung und Gewaltprävention im Sport sowie Diversitätsmanagement statt.

Maree Todd, die ursprünglich als Apothekerin ausgebildet wurde, ist seit 2016 Mitglied des schottischen Parlaments. Sie war Ministerin für Kinder und Jugendliche und wurde im März 2023 zur Ministerin für Soziale Fürsorge, Mentales Wohlbefinden und Sport ernannt. In ihrer Rolle setzt sie sich für die Verbesserung der sozialen Fürsorge und des mentalen Wohlbefindens ein und fördert den Sport als Mittel zur Stärkung der physischen und psychischen Gesundheit der Bevölkerung.