Schwimmabzeichen Bronze unter der Lupe

Das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze, auch Freischwimmer genannt, gilt als Nachweis dafür, dass Personen sicher schwimmen können und sich somit ohne Aufsicht im und am Wasser aufhalten können.

Um das Abzeichen zu erhalten, müssen Prüflinge unter anderem 15 Minuten schwimmen und die Baderegeln beherrschen. Eine gemeinsame Studie der Deutschen Sporthochschule Köln und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. hat untersucht, wie bei der Prüfungsabnahme vorgegangen wird. Das Ergebnis: sehr unterschiedlich. In einer gemeinsamen Online-Präsentation stellen die Projektpartner ihre Ergebnisse vor und gehen darauf ein, bei welchen Teilen der Abnahme des Bronze-Abzeichens eine unterschiedliche Bewertung besonders kritisch ist.

Online-Meeting
Dienstag, 21. Januar 2025
19:30-21 Uhr
Anmeldung zur Teilnahme:
https://forms.office.com/e/CtsjtQ6UyY

Die Erkenntnisse der Studie dienen als Grundlage, um belastbare Kriterien für eine vergleichbarere Abnahme des Schwimmabzeichens Bronze zu entwickeln. Das ist wichtig, da es oft eine Zugangsvoraussetzung für schulische Wasseraktivitäten wie etwa die Klassenfahrt an den See oder die Küste ist.

An der Studie haben insgesamt 1.282 Personen aus ganz Deutschland teilgenommen. Die Befragten sind Lehrkräfte, (lizensierte) Schwimmlehrkräfte, Fachkräfte aus den Bädern, Ausbildende und Trainer*innen der DLRG und dem Deutschen Schwimm-Verband e.V.

Kontakt
Deutsche Sporthochschule Köln
Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten
Dr. Ilka Staub
Tel.: +49 221 4982-4223

Michel Brinkschulte


DLRG Bundesverband Ausbildung und Prävention
Dr. Christoph Freudenhammer, Dr. Harald Rehn