Sichere Vereinsstrukturen im Sport
In Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln und dem Projekt »SafeClubs« hat die Deutsche Sportjugend (dsj) das Forum „Safe Sport in Safe Clubs“ durchgeführt und damit an zwei Tagen wertvolle Impulse für sichere Vereinsstrukturen im Sport geliefert.
Beim Forum „Safe Sport in Safe Clubs“ am vergangenen Wochenende kamen Ansprechpersonen aus Sportorganisationen, sportpsychologische Expert*innen sowie interessierte Vereinsvertreter*innen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen, präventive Maßnahmen und die Stärkung von Schutzprozessen auszutauschen. Gleichzeitig diente die Veranstaltung als feierlicher Abschluss des Projekts »SafeClubs«, das in den vergangenen drei Jahren Materialien und Instrumente für die Handlungsfelder Analyse, Prävention und Intervention bezüglich sexualisierter Gewalt speziell für Sportvereine entwickelt hat. An beiden Tagen bot die Veranstaltung den Teilnehmenden praxisnahe Workshops sowie Impulsvorträge, die gezielt auf die Herausforderungen und Anforderungen der täglichen Arbeit in der Praxis abgestimmt waren. Die detaillierten Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf der Projektseite.
Fazit: ein starkes Zeichen für die Sicherheit im Sport
Laut der Veranstalter*innen war das Forum „Safe Sport in Safe Clubs“ ein voller Erfolg, indem es eine Plattform für Austausch, fachliche Weiterbildung und die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis bot. Besonders die Kombination aus theoretischen Impulsen, praktischen Workshops und Raum für Dialog wurde von den Teilnehmenden geschätzt. Das Forum diente auch der Würdigung des Projekts »SafeClubs«. Die im Projekt entwickelten Materialien werden entscheidend dazu beigetragen, Sportvereine in ihrer Arbeit zum Schutz vor Gewalt zu stärken und nachhaltige Schutzstrukturen aufzubauen. Alle Materialien sind spätestens ab Jahresende dauerhaft kostenfrei über die Homepage www.safe-clubs.de abzurufen. Mit dem jährlich stattfindenden Safe Sport Forum setzt die dsj außerdem ein klares Zeichen: Sicherheit im Sport ist keine Option, sondern eine Verpflichtung.