Spoho-Wissenschaftler*innen im Fernsehen
Wissenschaftler*innen der Deutschen Sporthochschule sind gefragte Gesprächspartner*innen. Das wurde wieder mal im TV-Programm dieser Woche deutlich, denn am Montagabend trat die Spoho sogar gleich doppelt auf den Bildschirmen in Erscheinung: Dr. Ilka Staub (Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten) stand in der Lokalzeit Köln zu ihrer Untersuchung der Schwimmkompetenz von 400 Kölner Kindern Rede und Antwort. Kurz darauf war Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer (Institut für Sportökonomie und Sportmanagement) als Experte zum Investoreneinstieg bei der DFL in den Talksendung „Hart aber fair“ zu sehen.
Wie gut schwimmen unsere Kinder? Mit dieser Frage befasst sich Spoho-Wissenschaftlerin Dr. Ilka Staub in ihrer Forschung. Die Lokalzeit Köln begleitete eine Schulklasse des Gymnasiums Müngersdorf zu einer Erhebung an der Sporthochschule. Schnell aus dem Wasser kommen, über Wasser halten, tauchen, verschiedene Schwimmtechniken anwenden, das sind nur einige Aufgaben des sog. Schwimm-Checks. Die Ergebnisse der Studie sollen auch Aufschluss darüber geben, wie gut der deutsche Schwimmunterricht im internationalen Vergleich dasteht.
Im Lokalzeit-Studio machte Staub noch einmal deutlich, dass Kinder rechtzeitig mit dem Schwimmen lernen beginnen sollten: „Das Vorschulalter ist eigentlich am besten geeignet. Da lösen sich die Kinder schon von den Eltern, möchten etwas lernen, sind neugierig und sie sind auch motorisch schon in der Lage, alles umzusetzen.“ Die erlangten Vorkenntnisse vor dem Schwimmunterricht in der Schule würden diese auch entlasten. Den ganzen Beitrag gibt es hier zu sehen (Ilka Staub ab Min. 17:18).
Später am Abend ging es bei „Hart aber Fair“ um die Frage „Machen Investoren den Fußball kaputt?“. Namenhafte Gäste wie Hannover 96-Investor Martin Kind, Fußball-Europameister Markus Babbel und SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert diskutierten über mögliche Zukunftsszenarien im deutschen Profifußball. Als es schließlich um die ökonomischen Vorteile für die Vereine und die Liga durch einen Investoreneinstieg gehen sollte, interviewte Moderator Louis Klammroth Sportökonom Christoph Breuer. „Vereine können ihre finanziellen Probleme damit nicht unmittelbar lösen, sondern nur mittelfristig besser dastehen“, erklärte Breuer. Das Investorengeld solle vor allem in eine bessere mediale Vermarktung fließen. Diese sei nötig, um sich „in einer Aufmerksamkeitsökonomie zu behaupten“. Hier geht es zur Sendung in der Mediathek (Christoph Breuer Min. 44:20-47:42).