Statistisches Bundesamt veröffentlicht Drittmitteleinnahmen

Die Deutsche Sporthochschule Köln belegt unter den deutschen Universitäten Rang 11 bei der Drittmitteleinnahme pro Professorin beziehungsweise Professor. Das belegen die vom statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen für das Jahr 2017.

Im Durchschnitt warb eine Professorin beziehungsweise ein Professor an einer deutschen Universität 266.200 Euro Drittmittel im Jahr 2017 ein. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach dies einem Plus von 3,2 %. Die Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen) konnte wie schon in den vergangenen Jahren die meisten Drittmittel einwerben: 294 Millionen. Gefolgt von der Technischen Universität München (276 Millionen) und der Technischen Universität Dresden (210 Millionen).

Auf eine Professorin beziehungsweise einen Professor an der RWTH Aachen kamen im Durchschnitt 871.300 Euro an Drittmitteln. Die Universität Stuttgart auf Rang 2 bei der Drittmittel-Ausstattung je besetzter Professur warb 732.000 Euro und die Technische Universität München 698.800 Euro Drittmittel je Professorin und Professor ein. An der Deutschen Sporthochschule Köln waren es 426.000 Euro Drittmitteleinnahmen pro Professor*in. „Wir sind mit dem elften Rang in Deutschland und dem zweiten Rang in NRW sehr zufrieden. Das Ergebnis zeigt, dass auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an einer kleinen Universität bei diesem Leistungsparameter sehr gut abschneiden können“, sagt Sporthochschulrektor Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder.

Weitere Informationen zur Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes finden Sie hier:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/09/PD19_345_213.htmlPressemitteilung