Themenpaket zu den Olympischen und Paralympischen Spielen online

Flagge mit den olympischen Ringen

Mit ziemlich genau einem Jahr Verspätung finden vom 23. Juli bis 8. August 2021 die Olympischen Spiele in Tokio/Japan und im Anschluss die Paralympics vom 24. August bis 5. September 2021 statt – erstmals in der Olympischen Geschichte sind keine Zuschauer*innen bei den Spielen dabei. Viele interessante Daten und Fakten sowie Hintergrund- und Expert*innenwissen hat die Deutsche Sporthochschule Köln in ihrem Themenpaket zusammengestellt.

Insgesamt hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) das Wettkampfprogramm von 28 auf 33 Sportarten erweitert; somit sind fünf Sportarten neu bzw. wieder mit dabei. Zu vielen dieser Sportarten forschen und lehren Wissenschaftler*innen und Dozierende der Deutschen Sporthochschule Köln. Eine Liste mit zahlreichen Ansprechpartner*innen haben wir in unserem „Themenpaket Tokio 2020“ übersichtlich sortiert: www.dshs-koeln.de/tokio2020.

In der Rubrik „Rund um die Spiele“ gibt es interessante Fakten und Anekdoten zu erfahren, zum Beispiel zu Medaillen und Wettkampfstätten. Damit richtet sich das Themenpaket nicht nur an Medienvertreter*innen, sondern an alle Sportinteressierten.

Hintergrundwissen vermitteln unsere Themenpaket-Interviews. Zum Beispiel gibt Dr. Christoph Bertling vom Institut für Kommunikations- und Medienforschung spannende Einblicke in die „Künstliche Intelligenz in der Sportberichterstattung“. Der Sportmediziner Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Bloch (Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin) beantwortet die wichtigsten sportmedizinischen Fragen im Zusammenhang mit Corona und den Spielen in Tokio. Univ.-Prof. Dr. Thomas Abel, Professor für Paralympischen Sport, spricht über die Paralympischen Spiele, Fairness und Chancengleichheit im Sport. Er erklärt unter anderem, was die Paralympischen Spiele von den Olympischen unterscheidet und warum die Spiele 2021 so besonders sind. Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert blickt aus sportpsychologischer Perspektive auf die anstehenden Sportgroßveranstaltungen und beantwortet unter anderem die Frage, ob sich die leeren Zuschauer*innenränge auf die sportliche Motivation der Sportler*innen auswirken können.

Zudem stellen Spoho-Studierende und -Mitarbeiter*innen ihre Lieblingssportarten Karate, Skateboarden, Sportklettern, Softball/Baseball und Surfen vor – jene fünf Sportarten, die in Tokio neu oder wieder mit dabei sind.

 

Verweise