Vollversammlung der Studierenden mit angeregten Diskussionen

Auf der Vollversammlung der Studierenden im Wintersemester 2017/2018 informierte der AStA die Jungakademiker über hochschulpolitische Entwicklungen und bot Raum für Diskussionen zu verschiedenen Themen. 

Der Hörsaal 1 der Sporthochschule war einmal mehr gut gefüllt, als der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) zur Vollversammlung einlud. Angefangen bei den aktuellen Änderungen des Semestertickets über den Baufortschritt des Naturwissenschaftlich-Medizinischen Institutsgebäudes (NAWI-MEDI) bis hin zum umstrittenen Vorschlag der Landesregierung, Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer zu erheben. Zu letzterem wurde eine offizielle Stellungnahme des Senats der Deutschen Sporthochschule Köln verlesen, die sich generell gegen die Einführung von Studiengebühren ausspricht, um die Chancengleichheit und den internationalen wissenschaftlichen Transfer nicht zu gefährden. 

Zu den weiteren Themen, die im Plenum diskutiert wurde, gehörte u.a. die Frage, ob während der Vollversammlung der Studierenden der Unterricht weiterhin ausgesetzt werden sollte oder nicht. Eine große Mehrheit sprach sich dafür aus. Der Vorschlag, dass Dozierende auf freiwilliger Basis Nachholtermine für die ausgefallenen Unterrichtseinheiten anbieten könnten, fand ebenfalls große Zustimmung. Die seit mehreren Semestern immer wieder aufkommende Frage nach der Abschaffung der Versuchsbeschränkung bei Prüfungen stand ebenfalls wieder zur Debatte. Die Mehrheit sprach sich hierbei für eine Aufhebung dieser Praxis aus. Jedoch wurde auch kritisch angemerkt, dass dies zu reduzierten Studienleistungen führen könnte.