Weltreise in der Mittagspause

Am japanischen Stand konnte man sich beim "Sushi rollen" ausprobieren (Foto: Julian Meusel)

Alle Studierenden, die für ein Auslandssemester an die Deutsche Sporthochschule Köln kommen, bringen auch ein Stück ihrer Heimat, der eigenen Kultur, mit nach Köln. Um diese zu präsentieren, nutzten Studenten und Studentinnen aus der ganzen Welt am 3. Juli die Gelegenheit, beim International Day, organisiert vom International Office, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam eine kleine Weltreise zu unternehmen.

Am eigenen Leib konnte man erfahren, welch große Rolle Essen bei der Vermittlung und im Austausch verschiedener Kulturen spielt. An 16 Ständen hatten Studierende, Mitarbeitende und externe Gäste die Möglichkeit, sich durch ein vielfältiges Angebot verschiedenster Spezialitäten zu probieren und dadurch tiefer in die jeweilige Kultur einzutauchen.

Darüber hinaus lockten die landestypisch dekorierten Stände mit den unterschiedlichsten Aktionen. Am japanischen Stand hatte man die Gelegenheit, sich bei einem Mini-Workshop im „Sushi rollen“ auszuprobieren. Wem die kurzen Sprachkurse an den einzelnen Ständen nicht genug waren, konnte lernen, seine Namen auf Griechisch zu schreiben.

Für alle Teilnehmer*innen war klar: Die Vorbereitung auf den International Day ist viel Arbeit. Es sei schwer, sich aus einer Kultur ein paar wenige Dinge rauszusuchen die man vorstellen möchte. Man müsse eine Kombination der prägnantesten Merkmale zusammenstellen, die einen guten Einblick in das Leben in den verschiedenen Ländern liefere und das Lebensgefühl bestmöglich vermittle, so die Teilnehmer*innen einstimmig.

Diese Herausforderung haben die Studierenden, wie auch in den vergangenen Jahren, hervorragend gemeistert und der Deutschen Sporthochschule Köln bei bestem Wetter einen interessanten und abwechslungsreichen International Day beschert.