Gelebte Zusammenarbeit
Die Deutsche Sporthochschule Köln stärkt die Zusammenarbeit mit zwei Kölner Sportvereinen auf dem Gebiet des Sports von Menschen mit Behinderungen. Im Rahmen des 9. Kölner Abends der Sportwissenschaft unterzeichnete die Sporthochschule Kooperationsvereinbarungen mit den „Köln 99ers“ und dem „Kölner Triathlonteam 01“.
Nach der Podiumsdiskussion zum Thema „Mitleid war gestern?! Faszination des Sports von Menschen mit Behinderungen“ unterzeichnete der Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, Prof. Dr. Heiko Strüder mit Winfried Hühn, 1. Vorsitzender der „Köln 99ers“, und mit Gerhard Herrera, 1. Vorsitzender des „Kölner Triathlonteam 01“, im Foyer der Sporthochschule jeweils einen Kooperationsvertrag.
Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind sowohl die Kooperation bei Forschungsprojekten im Spitzen-, Freizeit- und Breitensport von Menschen mit Behinderung als auch die gemeinsame Initiierung und Durchführung von fachwissenschaftlichen Seminaren, Exkursionen und Praxisveranstaltungen. So erhalten beispielsweise Studierende die Möglichkeit, Praktika, Lehrübungen und Hospitationen in einem der Vereine zu absolvieren.
Dabei ist die Zusammenarbeit mit den Köln 99ers und dem Kölner Triathlonteam 01 nicht neu. „Wir haben etwas in Vertragsform festgehalten, was wir schon lange leben“, beschreibt Professor Thomas Abel, Inhaber der Professur Paralympischer Sport, die Bedeutung der Unterzeichnung. „Es gibt bereits eine intensive Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Instituten der Deutschen Sporthochschule, die wir in diesem tollen Rahmen nun dokumentiert haben.“