Mitarbeiter*innen und ihre Haustiere

Nicht nur im Job sind unsere Kolleg*innen vielseitig, sondern auch, wenn es um ihre tierischen Begleiter geht. Ob flauschig, gefie­dert, mit Schuppen oder acht Beinen - bei uns ist tierisch was los!

Dr. Achim Schmidt und Blümchen

Achim Schmidt und seine Farnilie ha­ben schon seit über 25 Jahren Hühner und manchmal auch einen Hahn. Aus dem kleinen kuscheligen Küken, von den Kindern liebevoll ,,Blümchen" genannt, ist nach acht Monaten ein stolzer Hahn geworden. Er sieht aus wie das Wappentier einer franzosischen Sportbekleidungsrnarke und sportlich ist er auch. Wenn man ihn fangen will, ist das richtiger Outdoorsport, denn darauf hat er keine Lust! Daher war das rnit dern Selfie nicht möglich, weil Achim Blümchen rnit zwei Händen fest­halten rnusste.

Ralf Streckbein mit Tick, Trick, und Track

Seit über 20 Jahren besitzt Ralf Streckbein Vogel­spinnen. Aktuell leben drei Tiere bei ihm, jede in ihrem eigenen Terrarium. Wenn Vogelspinnen frisch geschlüpft sind, sind sie etwa so groß wie der Fingernagel des kleinen Fingers. Ausgewach­sen sind sie nach sechs bis acht Jahren und haben dann eine Körperlänge von ca. sechs Zentimetern (plus Beine). Ein Selfie mit den Tieren war leider nicht rnoglich, da die Tiere ungerne gestört wer­den. Fühlt sich etwa die Mexikanische Rotknie-Vo­gelspinne (Foto) angegriffen, schleudert sie ihre so genannten Brennhaare, um den Angreifer zu zwingen, von seiner Beute abzulassen. Diese Art der Verteidigung heißt ,,bombardieren". Vogel­spinnen ernähren sich am liebsten von lebenden Insekten wie Schaben, Heimchen oder Grillen.

Alex Ziemann mit Wendy

Eine besondere Freundin auf vier Hufen: Wendy - den Namen hatte sie schon als sie zu Alexandra Ziemann kam. Wendy ist ein Shetty, heute 21 Jahre alt. Sie wurde damals vom Veteri­näramt aus sehr schlechter Haltung beschlagnahmt und war dann auf einern Gnaden­hof untergebracht. Von dort kam sie zu Alex. ,,Sie war so gar nicht das süße kleine Shetty, von dem ich anfangs geträumt habe", erinnert sich Alex. ,,Sie war frech, ängstlich und unberechen­bar, mochte keine Kinder und Frauen auch nicht wirk­lich." Challenge accepted. Das Ergebnis: ,,[ ... ] diesen heute so süßen und ver­schmusten Vierbeiner gebe ich so schnell nicht wieder her."

Michael Bahn und seine Kois

In seinem Gartenteich hält Michael Bahn zwölf Kois. Kois sind eine Zuchtform des Karpfens. Da es sich um gesellige Tiere handelt, sollten sie immer zu mehreren gehalten werden. Michaels größter Koi ist 85 Zentimeter lang und wiegt sieben Kilogramm. Die Tiere können bis zu 60 Jahre alt werden. Sie fressen am liebsten Pellet-Futter (auch aus der Hand). Dabei knabbern sie gerne mal an Michaels Finger oder Zeh, aber Kois haben keine Zähne. Für Michael ist es immer sehr beruhigend, sich am oder im Teich mit den Fi­schen aufzuhalten. Demnächst macht der Spoho-Mitarbeiter Urlaub in Japan ... dem Herkunftsland der meisten Kois.

Tanja Görres mit Hildegard, Rosalin­de und Franz

Warum Schweine? Nun, fünf von sechs Familienmitgliedern haben sich schon ewig einen Hund ge­wünscht. Mit einem realistischen Blick auf die Verantwortung, Be­rufstätigkeit, Haushalt, Kinder und Co. ist und bleibt die Anschaffung eines Hundes allerdings unrealis­tisch. Trotzdem sollten Haustiere her, soziale, intelligente, welche zum Liebhaben, die aber keine intensive Betreuung benötigen. Hildegard, Rosalinde und Franz sind sogenannte Kune Kune Schwei­ne und wühlen seit Dezember 2023 den Garten der Familie um.

Prof. Dr. Patrick Diel & Lenie

Als Biologe hatte Patrick Diel großes Verständnis für unsere ungewöhnliche Anfrage nach Haustieren; nur das mit dem Selfie war eine Herausforderung. Erstens sind Wasserschildkröten meistens nass, zweitens potenziell bissig und drittens nicht besonders aufgeschlossen, als Modell zu arbeiten. Ganz zaghaft hält er Lenie daher in den Händen, sie tropft noch ein bisschen. Patrick behauptet, dass Schildkröten langweilige Tiere seien. Im Gegensatz zum Prof schaut Lenie wenigstens in die Kamera ;)

Caro Zander mit Schleich-Tieren

Carolin Zander hat leider kein echtes Haustier. Sie kann lediglich mit Schleich-Tieren dienen, die sich täglich in ihre Tasche - Achtung Wortspiel­ - schleichen: Ihr kleiner Sohn Charlie versteckt dort heimlich jeden Tag ein anderes Tier.