Deutsche Hochschulmeisterschaft im Kanupolo

Die Deutsche Sporthochschule Köln richtet am 28. und 29. September die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Kanupolo aus.

Kanupolo ist eine rasante Ballsportart im 5 gegen 5, die oft als „Rugby auf dem Wasser“ bezeichnet wird. Ziel ist es, den Ball in ein 2m hoch stehendes, 1x1,5 m großes Tor zu werfen, wobei der Gegner dies natürlich zu verhindern sucht. Für jeden Angriffsversuch stehen 60 Sekunden zur Verfügung. Der Ball darf mit der Hand oder dem Paddel gespielt werden. Innerhalb der 6m Verteidigungszone ist mit den Kajaks fast Vollkontakt erlaubt, wobei Körper und Hände tabu sind. Ballführende Gegner*innen dürfen an der Schulter ins Wasser gestoßen werden, daher ist das Hochrollen des Kajaks Pflicht für alle Spieler*innen.

Kanupolo ist fester Bestandteil der World Games und der Finals. Es wird in vielen Vereinen und an zahlreichen Hochschulen im Rahmen des Hochschulsports gespielt. Die diesjährigen Weltmeisterschaften finden vom 15. bis 20.10. in Deqing, China statt. Die Deutsche Sporthochschule Köln stellt drei Athletinnen in den Nationalteams Damen und Damen U21.

Zuvor finden am am Liblarer See nahe Köln (Anfahrt siehe Link unten) die DHM Kanupolo statt. Die Wassersportfreunde Liblar, in dessen Bundesliga Teams auch Studierende der Sportuniversität aktiv sind, haben dankenswerter Weise ihr Clubgelände für die DHM zur Verfügung gestellt. Es wird im Mixed-Format gespielt, d.h. es müssen immer mindestens eine Frau oder ein Mann auf dem Feld sein. Neben der Hochschulmeisterschaft wird auch ein Alumni Cup ausgespielt.

Die Deutsche Sporthochschule Köln ist mit einer Mannschaft am Start, die neben alten Hasen des Kanupolos auch aus Studierenden der aktuellen Kanukurse besteht. Zuschauer*innen aus der Universität sind herzlich willkommen.

DHM Kanupolo

Sa. 28.09. / So. 29.09.24

Beginn Sa. 8:00

Ende So. 16:00

Austragungsort: Clubgelände WSF Liblar am Liblarer See

Anfahrt: https://wsf-liblar.de/service/anfahrt/

Ansprechpartner:
Edwin Jakob, Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung
Ralph Grambow, Hochschulsport