Neu dabei: Breaking

Promotionsstudentin Sophie Manuela Lindner vom Institut für Tanz und Bewegungskultur ist selbst B-Girl. Sie zeigt uns ihre besten Moves bei internationalen Breaking-Battles und gibt einen Vorgeschmack auf das, was uns Neues in Paris erwartet. Mit Klick auf die Überschrift oder das Bild könnt ihr euch einen Eindruck verschaffen!


Im Vorfeld der Spiele haben wir Sophie Manuela Lindner in unserem Wissenschaftspodcast "Eine Runde mit ..." begrüßen dürfen. Wir haben mit ihr über die neue olympische Disziplin Breaking gesprochen. Sophie gibt spannende Einblicke in die Welt des Breakings, sie erklärt die wichtigsten Moves und erläutert, wie die Breaking-Wettbewerbe in Paris ablaufen werden. Außerdem geht es um Chancen und Risiken für den Olympia-Neuling. Über ihre Forschung zu Breaking spricht die Promotionsstudentin ebenfalls. Klick' auf die Headline oder das Bild und dann: Viel Spaß beim Reinhören!


Als B-Girl trägt Sophie Manuela Lindner „Sophiela“. Die gebürtige Österreicherin tanzt seit ihrem sechsten Lebensjahr und hat in den letzten Jahren im Breaking zahlreiche Preise abgeräumt. Sie ist Choreographin, Tanzpädagogin, Personal Trainer, Physiotherapeutin und Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Tanz und Bewegungskultur der Sporthochschule. Breaking ist für Sophie nicht nur ein Sport, sondern eine Lebensphilosophie. Das und noch viel mehr hat sie uns im Interview für das Spoho-Magazin ZeitLupe verraten.


In ihrem Dokumentarfilm "Dancing Heartbeats" begleitet Lisa Wagner drei deutsche Breakerinnen: Mit Jilou, Viola und Frieda lernt man drei der erfolgreichsten Frauen im Breakdance kennen und erfährt von einem Leben zwischen internationalen Battles und hartem Training. Zum Debüt der Disziplin Breaking in Paris wirft der Film einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, was alles hinter der Sportart steckt. Eine der drei ist Frieda (Friederike Frost): Sie promoviert aktuell am Institut für Tanz und Bewegungskultur der Sporthochschule zum Thema Breaking. Neben der wissenschaftlichen Arbeit war sie mit ihrer 20-jährigen internationalen Tanzerfahrung auch Jurymitglied bei den Qualifikationswettbewerben zu den Olympischen Spielen und durfte mitentscheiden, wer die letzten Tickets für Paris erhält.


Am 9. März 2024 hat am Institut für Tanz und Bewegungskultur der Deutschen Sporthochschule Köln in Kooperation mit dem Cologne HipHop Institute der Universität zu Köln zum ersten Mal das Symposium „Breaking und Olympia“ stattgefunden. In zwölf Vorträgen und sechs Postern ging es um die Auswirkungen der Integration von Breaking als olympische Disziplin. Aus verschiedenen Blickwinkeln der Trainingswissenschaft, der Kulturwissenschaft und der Schulsportforschung wurden die neuesten Erkenntnisse und Diskussionen aufgegriffen. Die derzeit beste Breakerin im deutschen Kader, Jilou, gab Einblicke in den Hochleistungssport und welche Anforderungen dabei an ein B-Girl gestellt werden. Die Vorträge sind als Videos auf dem YouTube-Kanal des Instituts für Tanz und Bewegungskultur abrufbar. 

 

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