Im Märzen der Schwimmer – zwei zweite Meetings
Am 20.03.2024 trifft sich das EuViS-Team zum zweiten Mal persönlich auf dem Campus. Diesmal geht es nicht ins Wasser, sondern im Wesentlichen aufs Papier.
Denn in der Zwischenzeit ist einiges passiert: Wir müssen unseren Zeitplan ändern – die Ausschreibung für unsere externen Dienstleister gestaltet sich zeitintensiver als gedacht. Die Vergabeverfahren von Seiten der Hochschule sind mit vielen Abstimmungsrunden zwischen Einkauf, Justiziariat und uns verbunden. In der ursprünglichen Planung im EuViS-Antrag sollte die Entwicklung einer ersten App-Version im März schon abgeschlossen sein. Dem Beirat sollte jetzt auch schon der konkrete Ablauf der ersten Pilotanwendungen vorgestellt werden. Immerhin haben wir aber einen ersten Vertrag mit einer Werbeagentur schließen können, die für uns das Design der App gestalten soll. Erste Entwürfe gibt es schon…es sieht gut aus mit unserem kommunikativen Auftritt, soviel sei schon verraten.
EuViS goes Community
Das planen wir jetzt: Mit der ersten Pilotanwendung steht die Diagnostik im Fokus der Überlegungen unseres Teams. Eine qualitative Funktionsanalyse der Diagnostik hat im Paper-Pencil Verfahren bereits stattgefunden. Diese Erkenntnisse sind wesentlich für den Inhalt der App. Wir prüfen, inwieweit die Ergebnisse für eine quantitative Befragung genutzt werden können.
Und – wir gehen weiter an die Öffentlichkeit. Gemeinsam überlegen wir, wie wir die schon bestehende Community Die Eule und Schwimmen weiter entwickeln können. Immer wieder lassen sich Lehrkräfte über die Website www.dshs-koeln.de/die-eule-und-das-schwimmen als Eulenlehrkraft registrieren. Wir wollen mehr über unsere Zielgruppe wissen und entwickeln daher einen Fragebogen zur Anmeldung, mit dem wir einige demografische Merkmale abfragen und vor allem nach konkreten Wünschen und Vorstellungen fragen. Die Community wächst und soll zu einer Plattform für den Austausch – auch im außerschulischen Bereich – werden. Wir verständigen uns darauf, diesen Blog und auch einen Newsletter auf der Website zu implementieren und das Projekt und uns auf einigen Veranstaltungen vorzustellen: Zum Beispiel in diesem Jahr auf der AIESEP International Conference vom 13. bis 15. Mai in Jyväsiklä in Finnland, bei einem BarCamp beim Landesthementag Sport am 6.Juni in Kiel und beim Tag des Schulsports am 18.September 2024.
Neues Teammitglied – Schuhuu is born.
Unser türkisfarbenes Maskottchen wird euch in Zukunft noch häufiger auf allen gängigen Social Media Kanälen begegnen und von unserem Treiben rund um die Diagnostik im Wasser berichten. Der Name unserer plüschigen Schwimm-Eule ist angelehnt an die lautnachahmende Doppelung des Vogelrufs Schuhu. Schuhuu ist wie eine Art Gruß (huhu), positiver Ausruf (juhu) oder auch Code (juhu?/schuhuu! als mögliche Erkennungsformel von Lehrern und Schülern in der Schwimmhalle) zu verstehen.
Der Beirat, Schuhuu und wir.
Am nächsten Tag treffen wir unseren Beirat, um von unseren Aktivitäten zu berichten.
Wir sprechen frank und frei über den zeitlichen Mehraufwand durch die internen Vergabeprozesse der Hochschule und stellen den entsprechend aktualisierten Zeitplan vor.
Anschließend steigt Inga Fokken als Leiterin der Studie mit dem Beirat etwas tiefer in die Thematik „Eulenblick“ ein. Die Ergebnisse der Paper-Pencil Befragung zur „Handhabbarkeit und Wert“ der Lehrkräfte stimmen mit den Erfahrungswerten des Beirats aus der Praxis in den Schwimmverbänden und Lehrer-Organisationen überein. Einmal mehr gilt – die Marktfähigkeit der App ist gegeben: Mit wenigen Klicks kann die Planung von Schwimmvermittlung schneller und einfacher werden.
Britta Gallinat von der Werbeagentur von Morgen präsentiert dem Beirat erste potenzielle Designrouten für das App Design. Dem Beirat gefällt, was er sieht. Es gibt noch ein paar wertvolle Anmerkungen und Tipps für die Weiterentwicklung des Designs.
Unser Team stellt abschließend noch den Fragebogen zur Teilnahme an der Eulen-Lehrer*innen Community vor und lädt den Beirat dazu ein, die eigenen Mitglieder zu einer Teilnahme an der Community aktiv zu animieren. Der Vorschlag stößt auf Zustimmung und wird die Möglichkeit zur Anmeldung über die eigenen Kommunikationskanäle verbreiten.
Alles wird gut. Wir müssen nur den Atem etwas verlängern. Aber schließlich sind wir ja Schwimmer.