Die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland, 6.-7. Juni, Münster

Die Verbindung von Sport und Politik ist keinesfalls neu. Schon in der Antike suchten Herrscher die Nähe erfolgreicher Sportler. Auch in der Neuzeit bis in die Gegenwart nutzen Regierungen autoritärer und diktatorische Staaten ebenso wie demokratischer Sportgroßereignisse, um daraus politisches Kapital zu schlagen.

Am Beispiel der Fußball-Europameisterschaft 2024 in setzt sich unsere Tagung mit den Wechselwirkungen zwischen (internationalen) Sport-Großereignissen und den gesellschaftlich politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen auseinander. Dabei sollen sowohl die Praxis der Vergabe dieser Ereignisse als auch die Dominanz ökonomischer Interessen gegenüber anderen Fragen (Nachhaltigkeit, Sicherheit, Partizipation) in den Blick genommen werden. Beschäftigen wird uns auch die Frage, welchen Einfluss solche internationale Sportgroßereignisse auf das Nationalgefühl / Nationalismus haben und wie sich Nationen dort präsentieren.

Die Tagung richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft und an alle, die sich für den Zusammenhang von Sport und Politik interessieren.

[Textquelle: Programmflyer Akademie Franz Hitze Haus]

Die Teilnahme ist kostenpflichtig.

Es laden herzlich ein: Dr. Christian Müller (Tagungsleitung) und Prof. Dr. Norbert Kersting (Institut für Politikwissenschaft, Universität Münster)

Zum Programmflyer mit Anmeldemöglichkeit

Veranstaltungsort:
Akademie Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, 48149 Münster

Datum:
6. Juni 2024 ab 15.00 - 20.45 Uhr
7. Juni 2024 ab 09.00 - 15.00 Uhr