Transparency Deutschland, Regionalgruppe Rheinland: Vom Sommermärchen 2006 zur EURO 2024

Am 21. Januar hat der Deutsche Fußball-Bund DFB bekanntgegeben, dass er sich um die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft EURO 2024 bewerben will. Dazu hat der DFB nach eigenen Angaben Transparency International Deutschland um Begleitung insbesondere auch für die Auswahl der Spielorte gebeten. Inzwischen haben sich 18 deutsche Städte, darunter mit Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln und Mönchengladbach fünf Städte aus Nordrhein-Westfalen, beim DFB beworben.

Unter welchen Umfeldbedingungen im internationalen Sport findet die deutsche Bewerbung um die EURO 2024 statt und welche Rolle kann Transparency Deutschland hinsichtlich der Sicherung von Transparenz und Einbeziehung der Bevölkerung spielen?

Unter dem Titel " Wie sich die (Sport-)Welt verändert – Vom Sommermärchen 2006 zur EURO 2024" erläutert Sylvia Schenk die Vorstellungen von Transparency Deutschland und gibt Einblick in die Anforderungen der Bewerbung.

Sylvia Schenk, Rechtsanwältin, war von 1979 – 1989 Arbeitsrichterin und von 1989 2001 hauptamtliche Stadträtin für Recht und Sport in Frankfurt am Main.

1972 nahm sie an den Olympischen Spielen in München im 800m-Lauf teil. Ehrenamtlich ist sie seit 1973 im Sport und ab 2006 bei Transparency International aktiv, wo sie 2007 – 2010 deutsche Vorsitzende und bis 2014 internationale Sportbeauftragte war. Heute leitet Sylvia Schenk die Arbeitsgruppe Sport von Transparency Deutschland. Sie gehört dem Vorstand der Deutschen Olympischen Akademie, dem Beirat für Integrität und Unternehmensverantwortung der Daimler AG sowie dem INTERPOL Standing Committee on Ethical Matters an. 

Wir treffen uns am Mittwoch, dem 8. März 2017, um 18:30 Uhr im Hörsaal VIIa der Universität zu Köln (Hauptgebäude, Untergeschoß) am Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln. 

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und viele gute Gespräche mit Ihnen!  Gäste und Interessierte sind ebenfalls herzlich zur Teilnahme eingeladen.