Transferförderung
Eurostar 3
Zielgruppe: KMUs
Ziel: Förderung von multilateralen Projektkooperationen von über 30 Ländern, in denen neue oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickelt werden. Das Ergebnis der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten muss grundsätzlich neuartig und die Zielerreichung muss ungewiss sein. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse spätestens zwei Jahre nach Projektende als Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen auf dem Markt sind. Damit werden deutsche Impulse für die Stärkung des Europäischen Forschungsraums gesetzt und Verantwortung für eine enge Kooperation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Europäischen Innovationsunion übernommen.
Dauer: max. 3 Jahre
Umfang:
- Die Gesamtförderung für die deutschen Partner ist auf maximal 500.000 Euro begrenzt.
- KMUs bis zu 50% Förderung, eine angemessene Eigenbeteiligung der entstehenden zuwendungsfähigen Kosten vorausgesetzt
- Hochschulen 120% Förderung der zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben
Antragberechtigt:
- KMUs
- Hochschulen sofern sie mit mindestens einem KMU in Deutschland kooperieren
- Ausländische Kooperationspartner aus den Eurostars 3-Teilnehmerländern müssen ihre Aufwendungen über Förderung in ihrem Sitzland finanzieren
Antragsbesonderheiten:
- Verbundkoordination durch ein KMU mit Sitz in einem Eurostars 3-Teilnehmerland
- Das Konsortium besteht aus mind. 2 voneinander unabhängigen Projektpartnern
- Die beteiligten Projektpartner kommen aus mind. 2 verschiedenen Eurostars 3-Teilnehmerländern
- Mindestens 50 % der Forschungs- und Entwicklungsgesamtprojektkosten (ohne Unteraufträge) entstehen bei den beteiligten KMU
- Auf keinen der Projektpartner und auf keines der am Projekt beteiligten Länder entfallen mehr als 70 % der Gesamtprojektkosten
- Das Projekt dient ausschließlich zivilen Zwecken
Verfahren: Zweistufig, Einreichung nach der Kontaktaufnahme zum DLR
Links:
BMBF: START-interaktiv: Interaktive Technologien Modul 2
Zielgruppe: Start-ups (jünger als 5 Jahre), KMU, mittelständische Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Ziel:
- Stärkung desIdeen-/Innovationspotenzial von Start-ups im Bereich Spitzenforschung zu interaktiven Technologien für Gesundheit und Lebensqualität und eine bessere Nutzbarmachung für Wirtschaft und Gesellschaft
- Förderung bereits gegründeter junger Start-ups bei risikoreicher vorwettbewerblicher Forschung und Entwicklung (FuE)
Forschungsfelder:
- Digital unterstützte Gesundheit und Pflege
- Lebenswerte Räume: smart, nachhaltig und innovativ
Dauer: bis 36 Monate
Umfang:
- Hochschulen: 120% der zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben
- Förderhöchstsumme für Start-ups pro Projekt sind 400 000 Euro bei einer dreijährigen Laufzeit
- Bei Start-ups mit noch geringer Eigenkapitalkraft wird geprüft, ob eine Förderung der zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben geboten sein könnte
Antragsbesonderheiten:
- Förderung von jungen Start-ups bei Forschung und Entwicklung
- risikoreiche Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind und die über den Stand der Technik hinausgehen
- Das Vorhaben soll durch ein Start-up initiiert und koordiniert werden
- Mindestens 50 % der für das Projekt insgesamt beantragten Fördermittel sollen den beteiligten Start-ups zugutekommen
- Ein signifikanter Anteil der Forschungsleistung muss durch die beteiligten Start-ups erbracht werden und der Nutzen des Vorhabens in erster Linie diesen zugutekommen
- Schriftliche Kooperationsvereinbarung
Projektformen:
• „Tandem“-Vorhaben mit der „Mutter“-Hochschule/Forschungseinrichtung und ihrem jungen Start-up
• Einzelvorhaben eines Start-ups
• Verbundvorhaben zwischen einem oder mehreren Start-ups, anderen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Hochschulen, Forschungseinrichtungen und anderen mittelständischen Unternehmen
Nächste Deadline: 15. Juli und 15. Januar
Links:
BMWi - ZIM
Zielgruppe: innovative KMUs in Deutschland
Ziel: FuE-Kooperationsprojekte und (inter-) nationale ZIM-Innovationsnetzwerke von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen und eine verbesserte (inter-) nationalen Zusammenarbeit.
Projektformen:
- Kooperationsprojekte
- (Inter)- nationale Innovationsnetzwerke
Ergänzende Förderungen:
- Durchführbarkeitsstudie
- Prüfung der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit
- im Vorfeld eines FuE-Projektes
- Förderquote bis 60% bzw. 100%, max. Zuwendung 140.000 Euro, max. 8 Monate
BMBF - KMU innovativ
Zielgruppe: innovative KMUs
Zielsetzung: Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen bei Forschungsprojekten, um technologischen Fortschritt voran zu treiben.
Die Förderung erfolgt in unterschiedlichen Themenbereichen:
- Bioökonomie
- Elektronik und autonomes Fahren
- Forschung für die zivile Sicherheit
- Medizintechnik
- Informations- und Kommunikationstechnologien
- Materialforschung
- Mensch-Technik-Interaktion
- Photonik und Quantentechnologien
- Produktionstechnologie
- Ressourceneffizienz und Klimaschutz
Antragsberechtigt: KMUs, im Rahmen von Verbundprojekten auch Hochschulen
Umfang: Fördersatz für Hochschulen 100% plus 20% Projektpauschale
Dauer: themenbereichsabhängig, i.d.R. bis zu 3 Jahre
Weitere Informationen:
Begutachtung: 8 Wochen
Deadlines: 15.04. und 15.10.
Links:
NRW Mittelstand innovativ & digital
Zielgruppe: innovative KMUs in NRW
Ziel: Wissensaustausch zwischen Hochschulen und kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) aus NRW. Stärkung der Innovationskraft von KMUs Digitalisierung von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen Stärkung der IT-Sicherheit von KMUs
- MID-Assistenten:
- AssistentInnen mit Hochschulabschluss < 2 Jahren Förderung
- Zuschuss zum Gehalt (30.000 / 45.000 EUR) zur Einstellung eines/einer Hochschulabsolventen/in über 2 Jahre
- Teilzeitbeschäftigung möglich
- MID-Gutscheine:
- MID-Digitalisierung: Analyse und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten
- MID-Digitalisierung Plus: erstmalige Umstellung von bisher physisch stattfindenden Dienstleistungen auf digitale Instrumente sowie die Neuentwicklung entsprechender digitaler Angebote für Kunden
- bis zu 15.000 Euro, Förderquote bis zu 80% (Corona-bedingt erhöht)
- Flexibler Durchführungszeitraum wahlweise von 6, 9 oder 12 Monaten
- MID-Analyse: externe, wissenschaftliche und technologische Beratung
- bis zu 15.000 Euro, Förderquote bis zu 80% (Corona-bedingt erhöht)
- Flexibler Durchführungszeitraum wahlweise von 6, 9 oder 12 Monate
- MID-Innovation externe, umsetzungsorientierte Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten, die darauf ausgerichtet sind, innovative Produkte, Dienstleistungen oder Produktionsverfahren bis zur Markt-bzw. Produktionsreife auszugestalten
- bis zu 40.000 Euro, Förderquote bis zu 80% (Corona-bedingt erhöht)
- Flexibler Durchführungszeitraum wahlweise von 6, 9 oder 12 Monate
Antragsbesonderheiten: Antragsberechtigt: KMUs aus NRW
Wichtige Informationen/Voraussetzungen:
- De-minimis-Förderung (innerhalb der ersten drei Steuerjahre bis zu 200.000 Euro)
- Begutachtung 6-8 Wochen
Deadline: Anträge können fortlaufend gestellt werden.
Links:
BMBF Gründungen: innovative Start-Ups für MTI Modul 2
BMBF Gründungen: Innovative Start-ups für Mensch-Technik-Interaktion
Zielgruppe: Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Start-ups, KMU, mittelständische Unternehmen
Ziel: Maßgeschneiderte Gründungs- und Start-up-Förderung für den Bereich der MIT.
- hilfsbereite, nutzerorientierte, bedarfsgerechte und an der Menschenwürde orientierte Technik
- durch interdisziplinäres Forschen, Entwickeln und Verwerten
- Entwicklung teilautonomer Systeme, die individuelle Assistenzaufgaben übernehmen und auch jenseits vordefinierter Kontexte komplexe Situationen bewältigen können
3 Themenfelder:
- Intelligente Mobilität (u. a. Fahrerassistenzsysteme, Intentionserkennung, vernetzte Mobilitätslösungen und Nutzererleben)
- Digitale Gesellschaft (u. a. intelligente Assistenz, Robotik, Technologien für das Wohnen/Wohnumfeld, vernetzte Gegenstände und Interaktionskonzepte)
- Gesundes Leben (u. a. interaktive körpernahe Medizintechnik, intelligente Präventionslösungen und Pflegetechnologien)
Dauer: 8 bis 36 Monaten
Umfang:
- Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bis zu 120% der zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben
- Start-ups mit geringer Eigenkapitalkraft wird geprüft, ob eine Förderung der zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben geboten sein könnte
- Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft– bis zu 50 % anteilfinanziert
Antragbesonderheiten:
- Verfahren zweistufig
- Einreichungs-/Vorlagefrist für Projektskizzen der Module 1 und 2 sind jährlich jeweils der 15. Juli und der 15. Janua
Modul 2
- Förderung von jungen Start-ups bei Forschung und Entwicklung (Modul 2)
- risikoreiche Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind und die über den Stand der Technik hinausgehen
- signifikanter Anteil der Arbeiten sollte durch die beteiligten Start-ups geleistet werden, sodass ihnen ein entsprechend hoher Anteil der Förderung zugutekommt und entsprechend des Nutzens und die Verwertung ihrer Vorhabenergebnisse bei Ihnen liegen
- Antragsberechtigt: Start-ups, KMU, mittelständische Unternehmen, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
Projektformen in Modul 2:
- „Tandem“-Vorhaben mit der „Mutter“-Hochschule/Forschungseinrichtung und ihrem jungen Start-up
- Einzelvorhaben eines Start-ups
- Verbundvorhaben zwischen einem oder mehreren Start-ups, anderen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Hochschulen, Forschungseinrichtungen und anderen mittelständischen Unternehmen
Links: