Zertifikatsprogramm „Qualifizierung für Berufsfelder in Wirtschaft und Gesellschaft“

Das Ziel dieses Programms ist es, Wissenschaftler*innen in der späten Promotions- oder in der Postdoc-Phase bei der Vorbereitung auf Tätigkeitsfelder außerhalb der Universität besser vorzubereiten. Dazu zählen Tätigkeiten in Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch Tätigkeiten an Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
Das Zertifikatsprogramm wurde vom Netzwerk Personalentwicklung an Universitäten NRW (PE NRW) entwickelt und wird seit Wintersemester 21/22 an mehreren Hochschulen in NRW angeboten. Es können Kurse an allen beteiligten Universitäten belegt werden.
 

Das Programm richtet sich an

  • Promotionsstudierende in der Spätphase der Dissertation
  • Postdocs

Sie können ihr persönliches Kompetenzportfolio sichtbar machen und ergänzen um Schlüsselkompetenzen, die besonders für den außeruniversitären aber auch akademischen Arbeitsmarkt von Bedeutung sind.

Das Zertifikatsprogramm gliedert sich in fünf Module:

A | Führungskompetenzen
B | Managementkompetenzen
C | Kommunikationskompetenzen
D | Methodenkompetenzen
E | Beratung, Karriereplanung und Bewerbung

Umrahmt wird das Programm von einem obligatorischen Erstgespräch zur Orientierung und einem abschließendem Reflexionsgespräch mit einer*m Mitarbeiter*in aus der Abteilung Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs.

Zum Erhalt des Zertifikates müssen aus den fünf genannten Kompetenzfeldern Veranstaltungen im Gesamtumfang von 80 Arbeitseinheiten (AE; 1 AE = 45 Min., je nach Format ca. 10 Tagesworkshops) besucht werden. Als Programmteilnehmer*in können Sie hierfür zwischen Kursen aus dem Weiterbildungsprogramm der DSHS sowie dem Angebot kooperierender Universitäten wählen. 

Der zeitliche Rahmen ist flexibel, d.h. Sie müssen die Veranstaltungen nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums absolviert haben, sondern stimmen dies im Rahmen des Erstgesprächs und im weiteren Verlauf individuell mit der Programmkoordination ab. Auch bereits vor der Teilnahme am Programm absolvierte Veranstaltungen können angerechnet werden.

Hochschulübergreifende Angebote

Das Zertifikat ist als NRW-Zertifikat hochschulübergreifend angelegt. Teilnehmende haben die Möglichkeit, bei freien Kapazitäten Veranstaltungen an allen am Zertifikatsprogramm beteiligten Universitäten zu belegen und für das NRW-Zertifikat zu nutzen. Die Teilnahmebedingungen für Externe richten sich dabei nach den Vorgaben der jeweiligen Universität, die die Veranstaltung anbietet. Die nachfolgenden Hochschulen nehmen an der Kooperation teil. Bei einer beabsichtigen Teilnahme an einer der Veranstaltungen dieser Hochschulen, kontaktieren Sie bitte die jeweils genannte Ansprechperson.

Informationen zum Zertifikatsprogramm an der jeweiligen Universität finden Sie auf den verlinkten Webseiten:

Als Teilnehmer*in des Zertifikatsprogramms haben Sie die Möglichkeit absolvierte E-learning Module unseres Partners TwentyOneSkills je nach inhaltlicher Passung für die einzelnen Module anrechnen zu lassen. Insgesamt können E-Learning Einheiten im Umfang von 8 Arbeitseinheiten anerkannt werden.

Ansprechpersonen

Abteilung Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs

Dr. Birte Ahrens

Dr. Jan Hecker-Stampehl

Modul A - Führungskompetenzen

Modul A - Führungskompetenzen

Lernziel

Die Teilnehmenden haben verschiedene Führungsstile und -aufgaben kennengelernt, um ein eigenes Führungsverständnis zu entwickeln und dieses in ihren professionellen Rollen umsetzen zu können.

Mögliche Workshops

Frauen führen anders I

Frauen führen anders II

Lego® Serious Play ® Methode in der eigenen Lehrveranstaltung

Modul B - Managementkompetenzen
Modul C - Kommunikationskompetenzen

Modul C - Kommunikationskompetenzen

Lernziel

Die Teilnehmenden haben sich mit relevanten Aspekten der Kommunikation und Gesprächsführung vertraut gemacht und können diese in verschiedenen beruflichen Interaktionsfeldern nutzen.

Mögliche Workshops

Konstruktive Kommunikation für ein wertschätzendes Miteinander

Mit „schwierigen“ Menschen umgehen

Konflikten vorbeugen: gut zuhören und gezielt fragen

Wissenschaftskommunikation