Baustellen

Eineinhalb Jahre lang hat ein riesiger roter Baukran die Baustelle des Leichtathletikzentrums überragt. Der Kran der Firma Wolff verteilte mit seinem 70 Meter langen Ausleger Baustoffe an alle Plätze der Baustelle. Weil hier jetzt die Arbeiten am Dach und an der Fassade weitgehend abgeschlossen sind, kann der Kran zurückgebaut werden. Dafür sind zwei weitere Kräne notwendig. Eine ziemliche Kraftanstrengung, denn allein der 70-m-lange Ausleger wiegt 23 Tonnen, wird in drei Teile zerlegt und von mehreren LKW abtransportiert.

[12.11.2024]

Wie können Materialien im Rahmen von Bauprojekten ein zweites Leben erhalten? Diese Frage ist eines der großen Nachhaltigkeitsabenteuer unserer Zeit und auch auf dem Spoho-Campus ein aktuelles Thema. Bei der Sanierung des Leichtathletikzentrums (LAZ) und des Institutsgebäudes I (IG I) wird dies besonders deutlich: Zusammen mit dem Architekturbüro SSP und in Kooperation mit dem Kunstkollektiv freeters zeigt die Spoho hier, wie Baubestand und Altmaterial mit neuen Nutzungsformen und positiver Inspiration für die Zukunft verknüpft werden können. Materialien und Gegenstände aus dem LAZ werden für eine Neunutzung im IG I umfunktioniert. Heraus kommen kreative Möbel und Dekoelemente; so wird etwa das Sprungbrett zur Unterkonstruktion für einen Sessel (Jumpin' Sitster; oberstes Foto) oder ehemalige Saunabänke werden zu Sitzmöbeln (hEYEr Level; mittleres Foto). Dabei werden die Materialien zum Beispiel nicht verklebt, sondern verschraubt, damit diese wieder getrennt und weiter genutzt werden können. Auf der Messe Orgatec haben die drei Projektpartner einen Messestand mit den bisher entstandenen Objekten präsentiert und gezeigt, wie sich ein Produktkreislauf nachhaltiger gestalten lässt. Weitere Infos zu freeters und dem Projekt mit der Spoho gibt es auf der Webseite des Kunstkollektivs.

[28.10.2024]

Große Teile der neuen Fassade des Leichtathletikzentrums sind fertig. Die neue schwarze Struktur ist zum Beispiel an der Westseite des LAZ zu sehen; ebenso ist die Glasfassade entlang der Laufstrecke nahezu geschlossen. Hier wurden Milchglaselemente eingesetzt. Derweil ist das Dach der Halle fertig, hier wurden neue lichtdurchlässige Fenster eingesetzt, die Blitzableiter sind ebenfalls installiert. Somit kann demnächst der große rote Kran abgebaut werden, der Materialien an verschiedene Punkte der Baustelle verteilt hat. Die Arbeiten an der Kletterwand laufen - im wahrsten Sinne des Wortes - auf Hochdruck. Nachdem diese zunächst gereinigt wurde, kommen jetzt die Betonarbeiten gut voran, bei denen die Struktur der Kletterwand nachgearbeitet wird. Im Halleninnern wird momentan verstärkt am neuen Hallenwartraum gearbeitet, der in der südwestlichen Ecke eingerichtet wird. Die Stahlkonstruktion ist fertig. Auf Hallenebene wird der Hallenwart einziehen, darüber wird es einen Seminarraum geben, in dem die Studierenden ihre Theorielehre machen können.

[27.09.2024]

Das neue Glasdach des Leichtathletikzentrums ist fast fertig. Die alten Profilbaugläser wurden durch transparente Fenstergläser ersetzt. Das Wetterschutzdach, welches als Schutz über dem Sheddach saß, ist fast vollständig zurückgebaut. Eine blaue Folie schützt nun die neuen Gebäudeteile. Die Arbeiten an der Fassade haben ebenfalls begonnen, an einigen Stellen fehlen momentan die Wände. So wurden zum Beispiele Teile der grünlichen Profilitgläser, dort wo sich die 100-Meter-Laufbahn befindet, schon abgetragen. Die neuen Glasfassadenteile lagern bereits auf dem Campus und warten auf ihren Einsatz. Auch die Kletterwand wurde in die Sanierungsarbeiten eingezogen und einer Komplettreinigung mit dem Hochdruckreiniger unterzogen.

[26.04.2024]

Die Bauarbeiten am und im LAZ liegen im Zeitplan. Nach und nach werden die Fenster des Scheddachs ausgetauscht. Im Innern ist die Entkernung abgeschlossen. Neben den Sportanlagen wie Leichtathletikhalle und Kraftraum wird das neue Leichtathletikzentrum (LAZ) über einen modernen Sozialtrakt verfügen. Dieser besteht aus Aufenthaltsräumen, Umkleiden, Toiletten. Hierfür wurden in den letzten Monaten Wände eingerissen und an anderen Stellen wieder aufgebaut, zugemauert oder auch Türöffnungen verbreitert. Diese Gebäudeteile des LAZ sind nun weitgehend entkernt. Derweil laufen schon Fassadenarbeiten; hier wurde das alte Dämmmaterial entfernt. Die Sanierung des Daches geht ebenfalls wie geplant voran. Beim sog. Scheddach in Zickzackoptik werden aktuell die Glaselemente ausgetauscht: Die alten milchig-grünen Glasscheiben kommen raus und neue transparente rein. So wird künftig noch mehr natürliches Licht in den Innenraum der Leichtathletikhalle gelangen.

Foto: Dr. Marlen Schapschröer, Leiterin des Lehr- und Forschungsgebiets Leichtathletik, begutachtet zusammen mit Bauprojektleiter Sven Wintermeier die Fortschritte auf der Baustelle.

[04.12.2023]

Das Dach und die Fassade des Leichtathletikzentrums (LAZ) werden im Zuge der Rundumsanierung als erstes angepackt. Das LAZ besitzt ein sog. Scheddach in Zickzackoptik. Diese Dachform kommt vor allem bei Bauten mit großen Grundflächen zum Einsatz und verfügt über mehrere geneigte satteldachartige Konstruktionen. Beim Dach des LAZs besteht die nördlich geneigte Dachseite aus Glaselementen; so gelangt natürliches Licht in den Innenraum. Das alte Sheddach wird nun nach und nach abgetragen und erneuert. Hierzu hat eine Gerüstbaufirma ein sogenanntes Wetterschutzdach (Foto) aufgebaut, das über dem zu sanierenden Dach sitzt und sich auf Rollen über die gesamte Dachlänge verschieben lässt. Allein der Aufbau dieses Wetterschutzdachs hat mehrere Wochen gedauert.

[07.08.2023]

Der Kran im LAZ ist fertig montiert und der Gehweg um die Mensa herum zum IG III ist nun wieder vollständig barrierefrei nutzbar. Der Aufbaukran, der auf der ehemaligen Biergartenfläche stand, hat die Baustelle verlassen. Der Anblick des roten "Turms" der Firma Wolff-Kran wird ca. 15 Monate bestehen. Die Sporthochschule ist nun also aus weiter Ferne und nicht mehr nur über den Wohnturm des Kölner Studierendenwerks schnell zu lokalisieren.

Ein Zeitraffer-Video zum Kranaufbau können Sie hier ansehen.

[26.05.2023]

Derzeit überragt ein roter Mobilkran der Firma Colonia den Campus - höher als das Institutsgebäude I. Er steht auf der Fläche des ehemaligen Biergartens zwischen Mensa und IG III und bereitet den Aufbau eines weiteren Krans im Leichtathletikzentrum vor. Das Dach des LAZs wurde dazu an einer Stelle geöffnet (Bild) und dort, wo sich früher die Weitsprunggrube befand, ein Fundament angelegt. Dort wird in wenigen Tagen der Kran der Firma Wolff stehen. Mit seinem 70 Meter langen Ausleger kann dieser dann Baustoffe an alle Plätze der Baustelle verteilen.

[24.05.2023]

Ab dem 22. Mai wird ein großer Mobilkran auf der Fläche des ehemaligen Biergartens aufgestellt. Dieser dient als Aufbaukran für einen weiteren, noch größeren Kran, der im LAZ stehen wird. Für die Zeit, in der der Mobilkran aufgebaut wird, muss leider der direkte Zugang zum Institutsgebäude III gesperrt werden. Das IG III ist in der Zeit leider nur auf einem kleinen Umweg erreichbar, und zwar an der Rückseite der Mensa entlang bzw. zwischen dem Wohn- und Lehrgangsheim und der Mensa vorbei. Dieser Zugang ist leider nur eingeschränkt barrierefrei, da eine Auffahrt sehr steil ist. Wir bitten, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Ab der 22. Kalenderwoche wird der Durchgang wieder geöffnet.

[16.05.2023]

Im Innern des  Leichtathletikzentrums (LAZ)  haben schwere Bauarbeiten begonnen. Die Halle ist weitgehend entkernt, überall liegen Schuttberge. Die Wandholzverkleidung wurde abgetragen, die grünen Tribünen ausgebaut, alle Lüftungsrohre abmontiert. Bis auf ein Stahlgerüst und einige Betonteile wird in den nächsten Monaten die komplette Halle zurückgebaut. Dort, wo sich mal die Weitsprunggrube befand, klafft aktuell ein tiefes Loch (siehe Bild). Drei von der Sorte kommen noch hinzu und sollen ab Mitte Mai einem riesigen Baukran mit einem 70-Meter-Ausleger Halt geben. Der Aushub in der Sprunggrube ist das Punktfundament für den Kran. Davon werden vier Stück benötigt.

[17.04.2023]

Zum Semesterstart ändert sich einiges auf dem Spoho-Campus; manch eingetretene Pfade können durch die Baustelleneinrichtung nicht wie üblich genutzt werden. Zur besseren Orientierung hier ein paar Hinweise: Auf dem neuen "Steg" entlang des Olympiawegs gelangen Sie zur Mensa und zum Institutsgebäude III (u.a. AStA). Zu den Hallen 21-24 (Nordhallen) und zur Zentralbibliothek der Sportwissenschaften geht es direkt am Pförtnerhäuschen entlang. Fahrräder können wie gehabt vor dem NawiMedi abgestellt werden oder neuerdings auch auf der Rückseite des Hauptgebäudes zur Mensawiese hin. Wenn Sie mit den Rädern auf den neuen Gehwegen unterwegs sind, bitten wir um Rücksichtnahme: Wer sein Rad liebt, der schiebt. Alle neuen Wegführungen sind barrierefrei!

[21.03.2023]

Als Ersatz für den Biergarten, der jetzt als Lagerfläche genutzt wird, gibt es zum Sommersemester 2023 eine neue Außenterrasse auf der Mensawiese. Studierende und Mitarbeiter*innen können dort draußen ihr Mensaessen einnehmen. Die Terrasse besteht aus der Holzart Cumaru, der zweithärtesten Holzart der Welt. Cumaru ist ein echtes Schwergewicht mit ca. 1.200 bis 1.300 kg/m³. Die Terrasse ist zudem besonders nachhaltig und trägt das Nachhaltigkeitssiegel "FSC®-zertifiziert". Im Außenbereich kann mit einer Lebensdauer von bis zu 30 Jahren gerechnet werden. Schutzanstriche sind nicht notwendig, weil das Holz so dicht ist.

[21.03.2023]

Die Sanierungsarbeiten am Leichtathletikzentrum haben begonnen. Schon lange vorher stand fest, wie das Ganze am Ende aussehen soll. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW hat nun gemeinsam mit dem Architekturbüro Pannhausen + Lindener Baumuster der Fassade aufgebaut, um den Hochschulverantwortlichen einen Eindruck der späteren Architektur zu geben. Das LAZ wird sich aus verschiedenen Gebäudeteilen (Sozialtrakt, Sporthalle, Laufstrecke) mit unterschiedlichen Fassaden zusammensetzen. So erhält etwa die Sporthalle eine Fassade aus Sandwichpaneel mit Mineralwolle (Foto). Ein Sheddach aus Klarglas bringt im Innern die volle Lichtstärke mit natürlichem Licht. Insgesamt wird die energetische Sanierung also nicht nur optisch etwas hermachen, sondern auch die Energiebilanz des LAZs verbessern.

[01.03.2023]

Als Ersatz für das Leichtathletikzentrum (LAZ), welches in den nächsten Jahren saniert wird, gibt es nun eine thermoisolierte Leichtbauhalle. Sie steht im nördlichen Teil des NetCologne-Stadions der Sporthochschule und überdacht eine ca. 1.000 Quadratmeter große Fläche des Tartanbodens. Befestigt ist die Leichtbauhalle über sog. Ankerplatten. Die Halle ist beheizbar und wird voraussichtlich ab März 2023 nutzbar sein. In erster Linie können dort Hochsprung, Weitsprung und Kugelstoßen trainiert werden. Die Öffnungszeiten der Halle orientieren sich an denen des Leichtathletikstadions.

[01.03.2023]

Das Leichtathletikzentrum (LAZ) der Sporthochschule ist Geschichte; zumindest für die Studierendengenerationen der letzten Jahrzehnte, die die Leichtathletikhalle mit ihrer grünen Tribüne und dem roten Tartanbelag kennen. Seit dieser Woche hat die Hochschule das LAZ an den Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW übergeben, der in den kommenden Jahren die Sanierungsarbeiten verantwortet (geplantes Bauende 09/2025). Als Ersatz für den Trainingsbetrieb im LAZ wird in den nächsten drei Wochen eine Leichtbauhalle im NetCologne-Stadion aufgebaut. Die sog. Ankerplatten (Foto), auf denen die Halle errichtet wird, wurden bereits aufgebaut. Der Aufbau der Halle soll am 1. März abgeschlossen sein.

[28.02.2023]

Sobald der Eignungstest im Februar vorbei ist, geht es so richtig los mit der Sanierung des Leichtathletikzentrums (LAZ). Für die Baumaßnahmen muss das Gebäude komplett leergeräumt werden. Das Material soll in Containern eingelagert werden, die aktuell auf dem Parkplatz neben dem Institutsgebäude II aufgebaut werden. Die Umzugsarbeiten starten am 10. Februar 2023, gleichzeitig beginnen auch die Baumaßnahmen am und im LAZ, die voraussichtlich bis September 2025 andauern werden. Als Ersatz für das LAZ wird auf der Leichtathletikanlage eine Leichtbauhalle aufgebaut. Auch der Platz zwischen Halle 2 und 3 wird als Containerfläche genutzt. Die Müllcontainer, die dort normalerweise stehen, sind neben Halle 9 und 10 umgezogen.

[25.01.2023]

An der Außenseite des Hörsaalgebäudes baut der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) aktuell ein großes Podest auf. Dieser "Steg" wird ab dem Frühjahr 2023 die neue Regelwegführung zu den Hörsälen, zum IG III und zur Mensa werden, da aufgrund von Bauarbeiten und Lieferverkehr nicht mehr die gesamte Breite des Olympiawegs genutzt werden kann.

[21.12.2022]

An der Sporthochschule wird aktuell ein Blockheizkraftwerk ausgetauscht; dieses war durch den Starkregen im Sommer 2021 irreparabel ausgefallen. Das Blockheizkraftwerk steht im Untergeschoss des Hauptgebäudes. Für den Austausch wurde neben dem Haupteingang eine Grube ausgehoben. Am 13. Dezember wurde das neue BHKW geliefert und mit einem Kran in die Grube gehoben. Mit ihren BHKW kann die Sporthochschule eigenständig Strom und Wärme erzeugen, ist dabei aber komplett vom Erdgas abhängig.

[21.12.2022]

Auf der Wiese zwischen dem Hauptgebäude und der Mensa entsteht zum Frühjahr 2023 ein Teil der Außengastronomie der Mensa. Dies ist als Ausweichfläche für den "Biergarten" geplant, der im Rahmen der Bauarbeiten am Leichtathletikzentrum (LAZ) weichen muss. Auf der Mensawiese wurde bereits die Baustelle eingerichtet und die Arbeiten am Fundament aufgenommen. Der Umriss der geplanten "Terrasse" ist bereits erkennbar. Hier soll ein Podest errichtet werden, auf dem man dann ab dem Sommersemester 2023 im Grünen sein Mensaessen verzehren kann.

[30.11.2022]

Da, wo sonst große Sonnenschirme, Tische und Stühle stehen, ist jetzt eine Baustelle: Der "Biergarten" musste weichen, um Platz zu machen für diverse Baumaterialien, die auf der Fläche gelagert werden sollen. Sie werden vor allem für die Großbaustelle LAZ benötigt. Einige der Sitzgelegenheiten stehen jetzt auf der anderen Seite des Mensagebäudes. Zum Sommersemester 2023 ist dann eine alternative Außengastronomie auf der Mensawiese geplant.

[10.11.2022]

Die Baustelle am Leichtathletikzentrum wird durch die Sicherheitstechnik von BauWatch überwacht. An den zwei gesperrten Zugängen (kleiner Weg entlang der Leichtathletikhalle, Peco-Bauwens-Allee) steht nun jeweils ein Videoüberwachungsturm inkl. Lautsprechersystem. Die Überwachung ist nötig, um Personen- bzw. Gebäudeschäden abzuwenden und Verzögerungen im Bauablauf zu vermeiden. Wichtig: Es wird nur die Baustelle überwacht! Eine Überwachung von Spoho-Beschäftigten und Studierenden ist ausgeschlossen.

[10.11.2022]