Neubesetzung der Rektoratsbeauftragten für Antidiskriminierung

Die Deutsche Sporthochschule Köln setzt sich für ein diskriminierungsfreies und wertschätzendes Miteinander auf dem Campus ein. Damit bekennt sie sich zu den Prinzipien der Gleichstellung und Diversität und wirkt auf die Beseitigung und Verhinderung jeder Form von Diskriminierung ihrer Mitglieder und Angehörigen hin. Aus diesem Grund hat sich die Deutsche Sporthochschule Köln bereits im September 2023 der Selbstverpflichtungserklärung der nordrhein-westfälischen Hochschulen zum Umgang mit Machtmissbrauch auf Initiative der Landesrektorenkonferenz angeschlossen.

Damit diese Mission auch strukturell getragen wird, beauftragt das Rektorat der Deutschen Sporthochschule Köln - auf Basis der Ordnung des Senats zum wertschätzenden Verhalten und zum Schutz vor Diskriminierung und Belästigung-  Rektoratsbeauftragte, die im  Falle von Diskriminierung, Belästigung und Mobbing Betroffenen als interne Ansprechpersonen zur Verfügung stehen.

Das Rektorat hat 2024 zwei Rektoratsbeauftragte neu bestellt: Ines Bodemer (Stabsstelle Akademische Planung und Steuerung, Studienentwicklung & Qualitätssicherung) hat das Amt im Juni  übernommen und wird ab Oktober durch Dr. Philipp Born (Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten) unterstützt.

Diese Rektoratsbeauftragten fungieren als erste Anlaufstelle bei Benachteiligung, Belästigung oder Machtmissbrauch und bieten einen geschützten Raum sowie Unterstützung und Begleitung für Betroffene. Auch bei Verdachtsfällen stehen sie mit einem niederschwelligen Beratungsangebot zur Seite und verweisen gegebenenfalls auf weitere interne oder externe Ansprechpersonen.

Weitere Informationen zu Anlaufstellen bei Diskriminierung, Belästigung und Mobbing finden sich in den bald neu gestalteten Schaukästen im Hörsaalgang oder auf der Homepage der Gleichstellung. Hier finden sich auch die Ergebnisse der ersten Antidiskriminierungs-Workshops der DSHS Köln mit unterschiedlichen Zielgruppen der Universität aus dem letzten Jahr. Diese bilden die Grundlage für die Erstellung eines Schutzkonzept an unserer Hochschule.