SDG 1: Keine Armut
Wir wollen: „Armut in allen ihren Formen und überall beenden.“
Das kann der Sport:
Sportvereine spielen eine tragende Rolle, wenn es um die soziale Integration geht. Gerade im Sport kommen Menschen unabhängig ihres Einkommens oder sozialen Stands zusammen. Durch reduzierte Mitgliedsbeiträge oder kostenfreie Angebote im Rahmen des Ganztagsunterrichtes in Schulen können Sportvereine und –verbände sich dafür einsetzen, von Armut betroffene Menschen aktiv zu integrieren. Außerdem kann sich ein Verein in diversen Projekten engagieren und darüber gefördert werden. Auch können sportliche Spendenaktionen organisiert und vereinseigene Sozialfonds angelegt werden.
Das trägt die Deutsche Sporthochschule Köln zur Zielerreichung bei:
An der Sporthochschule gibt es vielfältige Angebote, um Studierende zu unterstützen, den Lebensunterhalt zu finanzieren: zum Beispiel BAföG, Stipendien oder Studienkredite.
Mehr Infos unter Studienfinanzierung
Hintergrund: Jeder 10. Mensch lebt aktuell in extremer Armut, hat also nur 1,90 US-Dollar pro Tag für Essen, Trinken und alles was man zum Leben braucht. Gerade durch die Covid-19-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen stieg der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben, weltweit erstmals seit 20 Jahren von 8,4 Prozent auf 9,5 Prozent. Davon betroffen sind besonders junge Menschen – jedes fünfte Kind wächst in Deutschland in Armut auf.