SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Wir wollen: "Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine Nachhaltige Entwicklung fördern."
Das kann der Sport:
Sport hat das Potenzial, als Vorbild für einen friedlichen Austausch, ein faires Miteinander und Toleranz zwischen Menschen, Ländern und Kulturen voranzugehen. Sportverbände sollten effektiv, inklusiv und verantwortungsvoll agieren und Transparenz sowie Good Governance ins Zentrum ihres Handelns rücken.
Das trägt die Deutsche Sporthochschule Köln zur Zielsetzung bei:
Insbesondere am Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung werden eine Vielzahl von Projekten durchgeführt, die sich dem Thema Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen annehmen, beispielsweise im ERASMUS+ Sport and Social Cohesion Lab und Qualitätssicherung und Weiterentwicklung von Capacity Development im Bereich "Sport für Entwicklung". Zudem werden insbesondere Themen zu Good Governance im Sport in der Lehre vermittelt oder mithilfe von Managementspielen praktisch umgesetzt.
Hintergrund: Friedliche und inklusive Gesellschaften und gute Regierungsführung sind eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung weltweit. Zu viele Menschen sind auf zu schwache Institutionen angewiesen und sind ohne Zugang zu Justiz, zu Informationen und zu anderen Grundfreiheiten. Kriegerische Konflikte, sowie häusliche und kriminelle Gewalt, bedrohen das Leben von Millionen Menschen nicht nur unmittelbar – sie verschlechtern auch die langfristigen Lebensbedingungen, vermindern Ernteerträge und Ressourcen, verringern die Chancen auf Bildung, auf Gesundheitsfürsorge und Partizipation.