Feedback in Studium & Lehre
Die Deutsche Sporthochschule Köln versteht Feedback als Möglichkeit, aus Rückmeldungen (Beschwerde, Lob, Veränderungsvorschläge) zu lernen, Verbesserungen abzuleiten, entsprechende Maßnahmen zu entwickeln und zu initiieren. Feedback wird in diesem Sinne als Mittel der Partizipation und Mitwirkung verstanden, schafft allen Akteuren in Studium und Lehre Raum für Anerkennung, Problembeschreibung und Verbesserungspotenzial und ist hiermit selbstverständlicher Bestandteil eines konstruktiven Arbeitsklimas in allen Bereichen von Studium und Lehre.
Die Deutsche Sporthochschule Köln bietet vielfältige Rückmelde- und Feedbackstrukturen. Die Bereitschaft aller Akteure, aktiv am Verbesserungsprozess mitzuwirken, bildet dabei die Basis für eine gelingende Weiterentwicklung. An der Sporthochschule stellt das direkte, persönliche Gespräch nach Möglichkeit die Form der ersten Wahl von Feedback dar. Es drückt persönliche Wertschätzung aus und hilft, Missverständnisse indirekter Kommunikation zu verhindern. Feedback sollte in möglichst konstruktiver Form und vor allem wertschätzend ausgedrückt werden. Feedback sollte auf Bedingungen, Prozesse und Verhaltensweisen bezogen sein und nicht auf Eigenschaften einzelner Personen.
Alle Feedbackprozesse erfordern die Berücksichtigung grundsätzlicher, prozessübergreifender Prinzipien, nämlich Unabhängigkeit (d.h. autonome, unbefangene Behandlung von Anliegen), Vertraulichkeit (in Bezug auf den Umgang mit Informationen und Daten), Neutralität (d.h. neutrale, ergebnisoffene und lösungsorientierte Behandlung von Anliegen) und Wertschätzung (in Bezug auf alle betroffenen Personen und die Form der Kommunikation).
Die Ordnung Feedback in Studium und Lehre regelt Formen, Wege und den Umgang mit Feedback.
Mögliche Anliegen sind - nach Themengebieten geclustert - in den Themenreitern oben dargestellt und mit den entsprechenden Funktionsträger*innen, Gremien und Einrichtungen versehen, die Sie als Ansprechpartner*innen für Feedback in Studium und Lehre kontaktieren können.
