Schaut euch die Paralympics an!

Am 28. August beginnen in Paris die Paralympischen Sommerspiele 2024. An 11 Tagen fallen 549 Medaillenentscheidungen in 22 Sportarten.

ARD und ZDF berichten täglich mehrere Stunden live im Fernsehen und im Stream in den Mediatheken. Das deutsche Aufgebot wird von Weitspringer und Sprinter Markus Rehm angeführt. Edina Müller und Martin Schulz tragen zur Eröffnung die deutsche Fahne.

Dr. Christoph Bertling erklärt im Interview mit ARTE, warum Para-Athlet:innen nicht nur das Interesse des TV-Publikums brauchen, sondern auch Sponsoren auf sich aufmerksam machen wollen, nicht zuletzt durch ihre Erfolge. Um crossmedial bekannter zu werden, nutzen sie soziale Medien.

Der paralympische Sport muss sich auch daran messen lassen, inwieweit er von den Zuschauerinnen und Zuschauern verstanden und nachvollzogen werden kann. Kommunikation auf der Plattform Instagram ist für Spitzensportler:innen mit Behinderung eine gute Möglichkeit, sich in Beiträgen visuell (und textlich) in einer Art Statusmeldung zu präsentieren und dem Parasport zu mehr selbst gestalteter Sichtbarkeit in digitalen Medienumgebungen zu verhelfen. Es geht darum, die Fähigkeiten hervorzuheben. "Nicht die Beeinträchtigung zählt, sondern allein die Leistung", sagt Thomas Reier, der im Rollstuhlbasketball aktiv ist, dem Deutschlandfunk. Und das Leistungsniveau ist international gestiegen. Zum deutschen Paralympics-Team geht es hier.