FIS-Helpdesk (Datenbank und Forschungsportal)
Allgemeine Einführung in das FIS für Forscher*innen und Forschungseinrichtungen der DSHS
Das Forschungsinformationssystem (FIS) der DSHS besteht aus der Datenbank Pure und dem öffentlichen Pure Portal. Die Datenbank ist ausschließlich für DSHS-Nutzer*innen zugänglich. Das Portal bildet das öffentlich zugängliche Forschungsportal der DSHS. Die Forscher*innen und Forschungseinrichtungen der DSHS können mithilfe der Einstellungen in der Datenbank – z.B. in ihrem persönlichen Account oder in den von ihnen verantworteten Datenbank-Einträgen – festlegen, welche Forschungsinformationen im Portal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Die FIS-Datenbank der DSHS ist mit dem Pure Portal verbunden. Das FIS-Portal bietet den Forscher*innen und Forschungseinrichtungen der DSHS eine ganze Reihe vielfältiger Funktionen. Auf der Startseite sind neben „Publikationen“, „Projekten“ und „Aktivitäten“ nun auch die Datentypen „Auszeichnungen“ sowie „Presse/Medien“ als eigenständige Kategorien anzutreffen. Zudem kommen „Forschungsdaten“, „Forschungsinfrastruktur“ und „Forschungsimpacts“ als neue Datentypen hinzu.
Außerdem ermöglichen gleich mehrere Features, die Forschungsprofile der DSHS und ihrer Forscher*innen und Forschungseinrichtungen besser darzustellen:
- Ihre Forschungsnetzwerke können durch Weltkarten und Diagramme visualisiert werden und so die internationale Verflechtung Ihrer Forschung hervorheben.
- Das Tool der sogenannten „Fingerprints“ ermöglicht Ihnen über die automatische Generierung von Forschungsfeldern und Schlagwörtern eine detailliertere inhaltliche Einordnung Ihrer Forschung.
- Mithilfe der sogenannten „SDG-Buttons“ können Sie Ihre Forschung direkt mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen für mehr globale Gerechtigkeit sowie Umwelt- und Klimaschutz verknüpfen.
- Dank der Tools PlumX und Altmetric werden metrische Daten Ihrer Forschung und Interaktionen in den sozialen Medien transparent.
Generelle Informationen
Rechtliche Grundlagen
Laut der „Verordnung über den Betrieb von Forschungsinformationssystemen“ des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen vom 19.08.2020 dienen Forschungsinformationssysteme den Hochschulen zur Erfüllung ihrer Berichts-, Informations- und Dokumentationspflichten sowie ihrer Aufgaben der Qualitätssicherung gemäß § 8, Abs. 3 des „Hochschulzukunftsgesetzes“ (HZG NRW) vom 16.09.2014. Die Mitglieder der Hochschulen sind gemäß HZG NRW, § 70, Abs. 4 verpflichtet, bei der Erstellung von Berichten mitzuwirken.
- Link zur „Verordnung über den Betrieb von Forschungsinformationssystemen“.
- Link zum HZG NRW.
DSHS-Dienstvereinbarung
Laut der Dienstvereinbarung „Nutzung des Forschungsinformationssystems (FIS) PURE“ (FIS DV) zwischen dem Wissenschaftlichen Personalrat der DSHS und der Hochschulleitung, vertreten durch den Rektor, ist den DSHS-Mitarbeiter*innen aus der Wissenschaft die Nutzung des FIS generell freigestellt, mit Ausnahme der Eingabe von Publikationsdaten in das FIS. Diese stellt laut FIS DV eine Dienstaufgabe der wissenschaftlich Beschäftigten der DSHS dar. Außerdem erwartet die Hochschulleitung, dass die wissenschaftlichen Bereiche an der Forschungsberichterstattung in angemessener Form mitwirken und aus eigenem Antrieb Informationen über ihre Forschungsleistungen zur Verfügung stellen.
- PDF-Datei der DSHS-FIS DV im DSHS-Intranet.
Pure-Handbuch
Für weitere Informationen zur Nutzung des DSHS-FIS möchten wir Sie auf das Pure-Handbuch von Elsevier, des Betreibers von FIS-Datenbank und FIS-Portal, hinweisen. Sie finden es auf der Startseite der Datenbank Pure unten rechts unter „Hilfe und Support“ oder unter diesem Link.
Zweisprachigkeit und Präferenz des Englischen
Wir möchten Sie dringend darauf aufmerksam machen, wie wichtig es für das FIS der DSHS und die Außendarstellung der Forschungsleistungen der Hochschule ist, dass Sie alle Ihre Forschungsinformationen in der FIS-Datenbank nicht allein in deutscher, sondern vorrangig auch in englischer Sprache zur Verfügung stellen.
Dies ist zentral für die optimale Nutzung der Features des neuen FIS-Portals. Denn für die automatische Generierung von Forschungsfeldern und Schlagwörtern in Form der „Fingerprints“ oder für die Verknüpfung von Forschungsleistungen mit den SDGs der Vereinten Nationen greifen Datenbank und Portal ausschließlich auf die englischsprachigen Textressourcen in der FIS-Datenbank zurück.
- Im Falle des FIS-Datenbank-Eintrages Ihrer Person oder Ihrer Forschungseinrichtung sind dies Ihre Einträge unter „Curriculum und Forschungsbeschreibung“ und dort die sogenannten „Profilinformationen“ (Forscher*innen) bzw. Ihre Einträge unter „Forschungsprofil“ (Forschungseinrichtungen).
- Im Falle der FIS-Datenbank-Einträge zu Ihren Publikationen, Projekten, Auszeichnungen, Aktivitäten, Forschungsdaten, Presse/Medien, Forschungsinfrastruktur sind dies der Titel, das Abstract bzw. die Beschreibung sowie die Schlagwörter.
Stellen Sie also sicher, dass Sie alle diese Forschungsinformationen auf Deutsch und Englisch bereitstellen.
Nutzen Sie dafür in den Metadaten des FIS-Datenbank-Eintrages Ihrer Person bzw. Ihrer Forschungseinrichtung für die deutsche Version des FIS-Portals die mit einer Deutschlandfahne gekennzeichneten Eingabefelder und analog dazu für die englische Version des FIS-Portals die mit einer britischen Fahne gekennzeichneten Eingabefelder. Bitte tragen Sie keine deutschsprachigen Informationen in die mit britischer Fahne gekennzeichneten Felder ein und umgekehrt. Diese Informationen landen ansonsten in der falschen Version des FIS-Portals. Nutzen Sie für eine Bereitstellung Ihrer Forschungsinformationen in beiden Sprachen auch den Reiter „Übersetzung“ im jeweiligen FIS-Datenbank-Eintrag.
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Affiliations externer Forscher*innen
Zur Angabe externer Forschungseinrichtungen
Wir möchten Sie besonders darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, dass Sie im Falle der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit externen Forscher*innen anderer deutscher oder internationaler Universitäten in allen FIS-Datenbank-Einträgen Ihre Partner*innen stets mit deren Affiliations der externen Forschungseinrichtungen versehen.
Dies ist zentral für die optimale Nutzung der Features des neuen FIS-Portals. Denn für die automatische Generierung der Netzwerk-Weltkarte und der Netzwerk-Diagramme im FIS-Portal zur Visualisierung der nationalen und internationalen Vernetzung Ihrer Forschung greifen Datenbank und Portal auf die Angaben der externen Affiliations externer Forscher*innen und Partner*innen zurück. Dies gilt im Besonderen für die Datentypen „Publikationen“ und „Projekte“, aber ebenso für alle anderen Datentypen.
Stellen Sie also sicher, dass alle externen Forscher*innen bzw. Ihre wissenschaftlichen Partner*innen in allen FIS-Datenbank-Einträgen mit den korrekten externen Affiliations versehen sind.
Tätigen Sie die korrekte Angabe externer Affiliations im Falle von „Publikationen“ unter „Autor*innen und Organisationszugehörigkeiten“ bzw. im Falle aller anderen Datentypen unter „Personen und Organisationszugehörigkeiten“. Geben Sie neben der externen Affiliation auch das Land an, dem diese zugehörig ist.
Achten Sie bei der Angabe externer Affiliations unbedingt auf die korrekte Schreibweise. Nutzen Sie hierbei nationale und internationale ID-Datenbanken, die Persistent Identifier für Forschungseinrichtungen bereitstellen:
- ROR (Research Organisation Registry), Link.
- ISNI (International Standard Name Identifier) (ISO 22729:2012), Link.
- GERiT (German Research Institutions), Link.
- Wikidata, Link.
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