Forschungsprojekte

Eine Auflistung der gesamten Forschungsprojekte des Instituts für Bewegungs- und Neurowissenschaft finden Sie im Forschungsinformationssystem (FIS).

 

Eine Auswahl von aktuellen Forschungsprojekten finden Sie im Folgenden:

FocusRun

FocusRun

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der häufigsten Unregelmäßigkeiten in der neurologischen Entwicklung. Davon betroffen sind auch Erwachsene. Bisherige therapeutische Ansätze zielten jedoch insbesondere auf Kinder und Jugendliche ab und wirken teils nur unzureichend. Sport könnte eine vielversprechende Ergänzung sein. Doch wie genau wirkt sich Laufen auf die ADHS-Symptomatik bei Erwachsenen aus? Und wie sollte man das Training gestalten, um optimale Effekte zu erzielen? In diesem Forschungsprojekt werden verschiedene Trainingsmethoden (kontinuierlich vs. Intervall) und Belastungsintensitäten (moderat vs. intensiv) beim Laufen untersucht und die psychologischen und neurophysiologischen Effekte analysiert.


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Projekt-koordination

Leonard Braunsmann

Dr. Vera Abeln
 

Projekt-mitarbeit

Leonard Brausnmann

Annika Limbrock, SHK

Verbund-partner

Dr. Aylin Mehren (Universitätsklinikum Bonn, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie)

MORE! Move & Relax!

MORE! Move & Relax!

Einfluss verschiedener physiologischer Trainingsformen sowie einer Entspannungsintervention auf die Cancer-related Fatigue, die kognitive und motorische Leistungsfähigkeit, die aktuelle Befindlichkeit und hämatologisch-endokrinologische Parameter bei pädiatrisch onkologischen Patienten in der Akuttherapie


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Projekt-koordination

Dr. Anna-Maria Platschek

Projekt-mitarbeiter

Dr. Anna-Maria Platschek
Saskia Henckert
Melissa Kögel

Verbundpartner

Kinderonkologie und -hämatologie der Uniklinik Köln  

 

Sektion Pädiatrische Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation der Uniklinik RWTH Aachen

ClearMind

ClearMind

1/f – ein neurophysiologisches Korrelat im Sport? Der Einfluss des subjektiven Wohlbefindens beim Laufen auf die nicht-oszillatorische Gehirnaktivität

„Laufen, um den Kopf frei zu kriegen“ – Doch wie genau verändert sich die kortikale Gehirnaktivität durchs Laufen? Welchen Einfluss hat das psychische Wohlbefinden dabei? In dieser Studie sollen die Auswirkungen von Veränderungen im subjektiven Wohlbefinden auf die Gehirnaktivität gesunder Läufer*innen untersucht werden, und zwar speziell in Bezug auf die nicht-oszillatorische Aktivität. Ziel dieser Studie ist es, die neurophysiologischen Mechanismen beim Laufen besser verstehen zu lernen.


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Projekt-koordination

Dr. Vera Abeln
 

Projekt-mitarbeit

Leonard Braunsmann

NEUROACTISO (SIRIUS)

NEUROACTISO (SIRIUS)

Bodyfitness = Brainfitness – Einfluss von körperlicher Aktivität auf die geistige Leistungsfähigkeit und Gesundheit in Isolation (SIRIUS)

Lauftraining könnte einige der ungewünschten Effekte von Weltraummissionen entgegenwirken. Während Ausdauertraining generell bekanntermaßen präventiv gegen den Abbau von Knochen- und Muskelmasse sowie der Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems wirken kann, wird nunmehr angenommen, dass es umso effektiver ist, wenn ein Intervalltraining anstelle von kontinuierlichen Laufprotokollen durchgeführt werden (siehe Antrag von PI Uwe Hoffmann). Intervalltraining soll die Kinetik der Durchblutung verbessern und somit möglicherweise die Gehirndurchblutung und damit auch mentale Leistungsfähigkeit steigern. Bisher ist wenig über die kurzfristigen und langfristigen Effekte von andauernden und intervallförmigen Lauftrainingsprofilen mit moderater und submaximaler Intensität auf die kognitive Leistungsfähigkeit bekannt. Das vorliegende Vorhaben möchte die vorteil- und nachteilhaften Effekte von kontinuierlichen im Vergleich zu intermittierenden Lauftrainingsprotokollen auf die kognitive Leistungsfähigkeit und die Befindlichkeit unter weltraumähnlichen Bedingungen auf der Erde untersuchen.

 


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Projekt-koordination

Dr. Vera Abeln
 

Projekt-mitarbeit

Leonard Brausnmann, WMA
Timo Klein, WMA
Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider

Verbund-partner

Uwe Hoffmann, Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, Deutsche Sporthochschule Köln
Sven Hoffmann, Psychologisches Institut, Deutsche Sporthochschule Köln

Neurogravity (AGBRESA)

Neurogravity (AGBRESA)

Effekt von künstlichen Gravitationsregimen auf die neurokognitive Leistungsfähigkeit während Bettruhe in Kopftieflage (AGBRESA)   

Eine andere mögliche Gegenmaßnahme gegen ungewünschte Nebeneffekte der Schwerelosigkeit/Weltraummission ist die Verwendung von kurzen Interventionen mit künstlicher Gravitation. Künstliche Gravitation kann durch Human-Kurzarmzentrifugen (SAHC) produziert werden. Die künstliche Gravitation könnte den schwerelosigkeitsbedingten Abnahmen der Muskel- und Knochenmasse und Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems entgegenwirken. Es ist jedoch sehr wenig über die kurz- und langfristigen Effekte einer ‚Zentrifugation’ eines Menschen  (mit kontinuierlichem oder intermittierendem) Profil – auf die kognitive Leistungsfähigkeit bekannt. 


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Projekt-koordination

Dr. Vera Abeln

Projekt-mitarbeit

Leonard Braunsmann, WMA
Timo Klein, WMA
Tim Stuckenschneider, WMA
Sonja Eich, WHB
Franziska Mühler, SHK
Kathrin Steichele, WHB
Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider

Verbund-partner

Dr. Lászlo Balázs and Prof. Dr. Istán Czigler
Institut of Cognitive Neuroscience and Psychology, Research Centre for Natural Sciences, Hungarian Academy of Sciences 
Prof. Igor B. Mekjavic, Department of Automation, Biocybernetics, Robotics, Jozef Stefan Institute, Ljubljana, Slovenia
Jun.-Prof. Tobias Vogt, Insitiut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten, Deutsche Sporthochschule Köln

Leistungsoptimierung Handcycling

Leistungsoptimierung Handcycling

Vergleich verschiedener Verfahren zur Bestimmung der sportartspezifischen Schwellenleistung hinsichtlich der Prognose für eine Dauerbelastung im Handcycling

Die leistungssportliche Entwicklung der Sportart Handcycling im Verlauf der vergangenen Jahre darf als ausgesprochen rasant und erfolgreich bewertet werden. Bei den Paralympischen Spielen von 2004 – 2016 wurden 78 % aller Medaillen von Athleten aus Europa gewonnen und hier wiederum waren Athleten aus der Schweiz und Deutschland besonders erfolgreich.

In diesem Forschungsprojekt soll ein systematischer Vergleich der verschiedenen länderübergreifend eingesetzten diagnostischen Verfahren vorgenommen werden. 


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Projekt-koordination

Univ.-Prof. Dr. Thomas Abel 

Projekt-mitarbeit

Dr. Carolin Stangier, WMA
Sebastian Zeller, LfbA
Oliver Quittmann, WMA
 

Verbund-partner

PD Dr. Claudio Perret Schweizer Paraplegiker-Zentrum 

AgeGain

AgeGain

Wie kann die geistige Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter erhalten bleiben? Welchen Einfluss haben dabei geistiges und körperliches Training? Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz, der Universitätsmedizin Rostock, der Sporthochschule Köln und der Universitätsklinik Köln untersuchen die mechanistischen Grundlagen der im Alter abnehmenden Fähigkeit für geistige Transferleistungen in einer großen Multicenter-Studie. 


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Projekt-koordination extern

Univ.-Prof. Dr. med.
A. Fellgiebel, Dr. phil. Dipl.-Psych. Dominik Wolf (Universitätsmedizin Main)

Projekt-koordination DSHS

Prof. Dr. Heiko Strüder, Prof. Dr. Andreas Mierau 

Verbundpartner

Universitätsmedizin Mainz, Universitätsmedizin Rostock,
Universitätsklinik Köln  

Projekt-mitarbeiter DSHS

Dr. Kristel Knaepen,
David Riedel  

PASS_Isolation

PASS_Isolation

Physical activity for better sleep and psychophysiological state during Isolation (PASS_Isolation)

Forschungsziel

Von Langzeitisolierten (Weltraumfahrt) ist bekannt, dass sie unter Schlafproblemen und einhergehenden psycho-physiologischen Beeinträchtigungen leiden. Eine potentielle Gegenmaßnahmen ist körperliche Aktivität. Körperliche Aktivität und Schlafqualität soll mittels Aktivitätssensor erfasst werden. Die psychophysiologische Verfassung soll abgebildet und mit EEG, Persönlichkeitsfragebogen und Blutproben korreliert werden.

Die Ergebnisse sollen Empfehlungen für Sport- oder Schlafinterventionen für Langzeitisolierte hervorbringen.


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Projekt-koordination

Dr. Vera Abeln

Projekt-mitarbeit

Timo Klein, WMA
Jan Weber, SHK
 

Verbund-partner

DLR, NASA, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

DenkSport

DenkSport

Auswirkung eines moderaten einjährigen Ausdauertrainings auf die Progression der leichten kognitiven Beeinträchtigung und den Übergang zur Alzheimererkrankung.

Das Projekt DenkSport richtet sich an Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen. Es zielt darauf ab, die Effekte eines gesundheitsorientierten Sport- und Bewegungsprogramms bei älteren Menschen mit beginnender kognitiver Beeinträchtigung - häufig die Vorstufe einer Demenz - zu erfassen.  


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Verbund-koordination

Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider

Projekt-mitarbeit

Dr. Vera Abeln,
Ricarda Baake,
Stefanie Rüdiger,
Tim Stuckenschneider, 
Jun.-Prof. Dr. Tobias Vogt,  
Jan Weber