Nebenwirkungen von Peptidhormonen
Beispiel: HGH
Eine längere unkontrollierte HGH-Anwendung kann zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen. Hier kann es zu Schäden ähnlich wie beim Diabetes kommen. Grundsätzlich können bei hoher HGH-Anwendung ähnliche Krankheitsbilder wie bei Patienten mit erhöhter HGH-Sekretion (Krankheitsbild der Akromegalie) auftreten.
Dabei werden Wachstumsprozesse aller nicht knöchernen Strukturen, insbesondere von Organen beobachtet. Dieses kann am Herzen zu Wachstumsprozessen mit krankhaften Veränderungen bis hin zum Herztod führen.
Beispiel: EPO
Nebenwirkungen können bei unkontrollierter Anwendung von EPO, insbesondere bei hoher Dosierung über längere Zeit auftreten. Der ständige Anstieg der Anzahl an Erythrozyten (Hämatokrit) führt zu einer Verschlechterung der Blutviskosität, Erhöhung des Blutdruckes und zur Thrombosegefahr.