ISNSD - International Scientific Network for Sport for Development (ISNSD)
Projektleitung:
Dr. Karen Petry
Projektmitarbeiter/innen:
Katrin Bauer
Laufzeit:
01.12.2013 – aktuell
Partner:
University of Ghana
University of the Western Cape
International Council of Sport Science and Physical Education (ICSSPE)
Breakthrough Chiparamba Sports Academy (BCSA, Zambia)
Organisation of Rural Primary Education Developers (ORPED, Ghana)
Inhalte des Projekts:
Im Anschluss an die “Transformation and Development through Sport (TADS)” -Konferenz in Pritoria in Südafrika im September 2013 gründeten insgesamt sieben universitäre Einrichtungen und NGOs das „International Scientific Network for Sport for Development (ISNSD)“.
Neben dem Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung (IESF) und dem Weltrat für Sportwissenschaft und Leibes-/Körpererziehung (ICSSPE) als Vertreter aus Deutschland, gehören von afrikanischer Seite die University of Ghana, die University oft the Western Cape (Südafrika) und die NGOs „Breakthrough Chiparamba Sports Academy“ (BCSA, Sambia) und „Organisation of Rural Primary Education Developers“ (ORPED, Ghana) zu den Gründungsmitgliedern.
Übergreifendes Ziel des interdisziplinären Netzwerks ist es, einen fortwährenden Beitrag bei Bildungsprogrammen und -inhalten im Bereich „Sport for Development“ zu leisten, so wie mögliche Leitlinien festzulegen.
Es sollen evidenzbasierende, internationale Maßstäbe und einheitliche Kriterien bei der Entwicklung von Lehrplänen und Bildungsmaßnahmen sowohl im Rahmen verschiedener politischer Bereiche (Gesundheit, Entwicklung, Sport, Jugend, Bildung usw.), als auch in Bezug auf unterschiedliche Ausprägungsbereiche des Sports und der zahlreichen Arbeitsfelder (z.B. Gemeinwesensentwicklung, Friedensförderung usw.) entwickelt werden.
Zum einen zielt die Arbeit des Netzwerks darauf hin ab, dass allen ausbildenden Akteuren im Feld „Sport for Development“ die bestehende Expertise im Forschungsbereich und in der Lehre zugänglich gemacht wird, zum anderen kann durch die weitgreifende Vernetzung eine künftige Diskussion bezüglich der Qualitätssicherung zwischen universitären und nicht-universitären Ausbildern angeregt werden. Beide Aspekte leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Ausbildungsstandards und des Ausbildungsniveaus im „Sport-for-Development“-Bereich.