Qualitätssicherung und Weiterentwicklung von Capacity Development im Bereich "Sport für Entwicklung"
Projektleiterin
Dr. Karen Petry
ProjektmitarbeiterINNEN
Katrin Bauer M.A.
Victória Calzolari Soto M.A.
Samia Khatib
Louis Moustakas M.Sc.
Stephen Reynard (externer Berater)
Kaija Ruck
Nina Seibert
Forschungszeitraum
November 2020 – September 2022
Projektpartner
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Projektförderung
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Inhalt
Bereits von 2013 bis 2019 hat das Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung (IESF) unter der Leitung von Dr. Karen Petry das Sektorvorhaben (SV) „Sport für Entwicklung“ (SfE) der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durch Beratungs-, Monitorings- und Evaluationsprozesse begleitet.
Seit 2012 wird das Sektorvorhaben im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt, um sich in der internationalen Zusammenarbeit verstärkt zur Förderung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen durch Maßnahmen im Bereich “Sport für Entwicklung“, einzusetzen.
Die neue Zusammenarbeit des IESF mit der GIZ in dem Bereich Qualitätssicherung und Weiterentwicklung von Capacity Development bei „Sport für Entwicklung“ Maßnahmen konzentriert sich unter anderem auf die Verbesserung der Sichtbarkeit von „Sport für Entwicklung“ als wirkungsvoller Ansatz der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und der Stärkung von Kapazitäten zur Nutzung von „Sport für Entwicklung“.
Das IESF übernimmt hierbei unter anderem die inhaltlich-fachliche Betreuung des S4D Ressource Toolkit und die Qualitätssicherung durch Standardisierung, sowie die Durchführung weiterer Fortbildungsmaßnahmen zur Stärkung der sportfachlichen, - pädagogischen und thematischen Kompetenzen von Trainer*innen und Lehrkräften. Die thematischen Schwerpunkte beziehen sich wiederum auf die Wirkungsfelder Bildung, Beschäftigung, Gewaltprävention, Inklusion, Geschlechtergerechtigkeit und den Kontext von Flucht und Migration. Durch die Fortbildungen wird den Teilnehmenden ein Überblick geboten, welche entwicklungspolitischen Ziele mit „Sport für Entwicklung“ erreicht werden können und wie konkrete Durchführungen entsprechender Ansätze in den thematischen Schwerpunktfelder aussehen können. Ziel der Fortbildungen ist die Verbesserung von Kompetenzen und Anwendungswissen der Teilnehmenden im Bereich „Sport für Entwicklung“.
Ein weiterer Fokus der Zusammenarbeit liegt in der Unterstützung des Aufbaus einer Hochschulvernetzung in Deutschland und den Partnerländern im Bereich „Sport für Entwicklung“. Die Hochschulvernetzung soll die Grundlage für einen interdisziplinären Austausch zwischen Universitäten und Organisationen fördern, um so Wissen und Expertise für die konzeptionelle und strategische Weiterentwicklung von Capacity Development zu generieren.
Hinzufügend übernimmt das IESF eine projektbegleitende Unterstützung bei der BMZ-Beratung zum Thema „Capacity Development“ im Bereich „Sport für Entwicklung".