Forschungsschwerpunkte

Als Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin haben wir uns sowohl der Gesundheit als auch der Leistungsoptimierung sportlich aktiver Menschen mit vollem Einsatz verpflichtet. Das Spektrum reicht dabei von Bewegungsinterventionen bei Menschen mit Erkrankungen und Beeinträchtigungen über Freizeit- und Breitensport bis hin zum Hochleistungssport. Als wissenschaftliches Institut einer Universität haben wir hier einen entsprechenden Lehr- und Forschungsauftrag.

In unserer Forschungsarbeit beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit den gesundheitlichen Effekten körperlicher und sportlicher Aktivitäten in Prävention und Rehabilitation von Zivilisationskrankheiten und - damit verbunden - natürlich auch mit der Konzeption und Evaluation therapeutischer Lebensstilprogramme. Herz-Kreislauferkrankungen sowie metabolische Erkrankungen finden dabei unser besonderes Interesse.

In diesem Zusammenhang stehen unter anderem die Themen körperliche Aktivität, Sport, Ernährung sowohl in der Prävention als auch in der Rehabilitation im Fokus. Die Herzsportgruppen sowie das bundesweite Programm MOBILIS sowie die Präford-Studie seien hier beispielhaft erwähnt. Diese Projekte sind mit einer Reihe renommierter Forschungspreise ausgezeichnet worden.

Dank der Kooperation mit dem Olympiastützpunkt NRW/Rheinland betreuen wir jährlich etwa 1.000 Spitzensportler*innen. Als DOSB-lizenziertes Untersuchungszentrum liegt uns sowohl die Gesundheit unserer Leistungssportler*innen sowie deren optimale sportliche Leitungsfähigkeit sehr am Herzen und wir führen entsprechende wissenschaftliche Projekte durch:

  • Gesundheitsmanagement im Hoch-Leistungssport
  • Körperliche/sportliche Aktivitäten in Prävention und Rehabilitation von kardiovaskulären und metabolischen Erkrankungen
  • Sporternährung, Leistung und Anti-Aging
  • Topische Therapie von Sportverletzungen
  • Konzeption und Evaluation therapeutischer Lebensstilprogramme in allen Altersgruppen
  • Geschlechtsspezifische Aspekte der Bewegungstherapie