Machbarkeitsstudie - Nachhaltigkeitsstrategie zur Olympia-Bewerbung Tirol 2026
Unter Berücksichtigung der untersuchten Ausgangssituation, kann ein nachhaltiges Konzept für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 in Innsbruck / Tirol nur ein modernes, regional tragfähiges Format mit hoher internationaler Reputation sein. Sport und Tourismus tragen hier eine große Verantwortung für die nachhaltige Entwicklung der Region, der Gesellschaft und der internationalen Gemeinschaft. Nachfolgend werden erste Ideen und Entscheidungsgrundlagen für ein nachhaltiges Konzept für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 beschrieben.
In der vorliegenden Machbarkeitsstudie wurden erste Rahmenbedingungen erfasst, relevante Handlungsfelder identifiziert und über ein Variantenstudium und Szenarien die überzeugendsten Austragungsorte für die Wettkämpfe ausgesucht. Diese Standortsauswahl (Vorzugsvarianten) bestimmt dabei wesentlich den jeweiligen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Fußabdruck unter Berücksichtigung der möglichen Folgenutzungen. Im Ergebnis wurden erste Umweltscreenings für die Vorzugsvarianten erstellt, die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefasst und erste Überlegungen für „Strategische Leitplanken einer nachhaltigen Entwicklung“ skizziert.
Bearbeitung
- Prof. Dr. Ralf Roth
Projektlaufzeit
- 2016-2017
Auftraggeber - Forschungspartner
- Bewerbungsgesellschaft Tirol 2026
- Land Tirol
- Stadt Innsbruck
- MCI Innsbruck
- proprojekt, Frankfurt