Forschung bei den Olympischen Jugendspielen
Sind die Olympischen Jugendspiele nur die kleine Schwester der Olympischen Spiele? Welche Rolle spielen kultureller Austausch und olympische Erziehung? Wie erfolgt die mediale Berichterstattung? Dies sind nur einige Fragen, denen ein Team der DSHS Köln bestehend aus Studierenden und Dr. Jörg Krieger vom Institut für Sportgeschichte/Zentrum für Olympische Studien bei den Olympischen Jugend-Winterspielen im norwegischen Lillehammer auf den Grund ging. Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden dazu teilnehmende Athletinnen und Athleten interviewt und deren Erfahrungen im Anschluss qualitativ ausgewertet. Neben der Forschungsarbeit kam auch der Sport nicht zu kurz. So blieb täglich Zeit, die olympischen Wettbewerbe zu besuchen, die in verschiedenen Sportstätten in und um Lillehammer stattfinden. Neben den klassischen Wintersportarten wie Curling, Eishockey, Biathlon oder Ski Alpin trugen auch neue Formate wie die „Eishockey Skills Challenge“ oder Mixed Teams in verschiedenen Wettbewerben zum besonderen Charakter der Veranstaltung bei. Dass eine Vielzahl der Wettbewerbe in den Sportanlagen der Olympischen Winterspiele 1994 stattfand, setzte das i-Tüpfelchen für alle Athleten, Betreuer und Zuschauer.