Institut für Sportgeschichte in Japan
Bereits zum dritten Mal war das Olympic Studies Center/ Institut für Sportgeschichte der Deutschen Sporthochschule Köln in der Lehre des „Olympic Management Seminar“ im Rahmen der International Sport Academy des National Institute of Fitness and Sports (NIFS) in Kanoya, Japan vertreten.
Einem halbjährlichen Tonus folgend fand die dritte Auflage des interdisziplinären englischsprachigen Programms vom 29.02.2016 – 13.03.2016 statt, welches in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio auf die Ausbildung von ausgewählten asiatischen Nachwuchs-Sportvertretern und Sportstudenten zu international orientierten Fachkräften auf dem Gebiet der Olympischen und Paralympischen Sports abzielt. Das breit gefächerte Curriculum stand diesmal unter dem Leitthema des abschließenden Symposiums „Olympic Legacy Toward the 2020 Olympic and Paralympic Games in Tokyo“ und beinhaltete Seminare und Vorlesungen zu Themenbereichen der Olympischen Bewegung wie „Sport for All“, Sportethik, Sportmanagement und Governance ebenso wie Trainingswissenschaften.
Neben der Vermittlung von Inhalten sowohl durch japanische als auch internationale Dozenten sollte die Vernetzung internationaler asiatischer Teilnehmer gefördert und ein gegenseitiger Lernprozess hinsichtlich der jeweiligen nationalen Sportsysteme in Gang gesetzt werden.
Für das Olympic Studies Center/ Institut für Sportgeschichte reiste Caroline Meier nach Kanoya, um Vorlesungen über die Antiken Olympischen Spiele und Olympische Erziehung zu halten. „Das Lehren im Rahmen des ‚Olympic Management Seminar‘ ist immer wieder spannend, da die Studenten aus den verschiedensten Umfeldern kommen und somit unterschiedliches Vorwissen und vielseitige (Arbeits-) Erfahrungen mitbringen. Das macht den Austausch auch über die Vorlesungen hinweg interessant und wertvoll.“