M.A. Olympic Studies an der Internationalen Olympischen Akademie
Die diesjährigen Module des dritten und vierten Intakes des Masters Olympic Studies wurden in vom 20. bis 27. September in der Internationalen Olympischen Akademie in Olympia, Griechenland abgehalten.
Zielsetzung dieser Exkursion war es, die dem Lehrplan entsprechenden Module mit dem Besuch der antiken Olympischen Stätte, einem Aufenthalt an der Internationalen Olympischen Akademie – die als internationale Institution für Lehre und Kultur der Olympischen Bewegung gilt – sowie der Möglichkeit für die Studenten zu kombinieren, die in Seminaren angesprochenen Themen über den Klassenraum hinaus sowohl untereinander als auch mit den Lehrpersonen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen.
Die Seminare im Zuge des sechsten Moduls „International Relation and the Olympic Movement” für den dritten Intake und die Seminare des vierten Intakes über „Olympic Athletes and Elite Sport in Transition“ im Rahmen des zweiten Moduls wurden sowohl von Prof. Dr. Stephan Wassong, Prof. Dr. Wolfgang Decker, Dr. Ansgar Molzberger, Dr. Jörg Krieger und Caroline Meier vom Zentrum für Olympische Studien als auch von internationalen Experten auf dem Gebiet der Olympischen und Paralympischen Spiele gehalten. Prof. Keith Gilbert der University of East London, England sprach über internationale Organisationen, ihre Rollen und ihre Verantwortung während Prof. Ian Culpan der University of Canterbury in Christchurch, Neuseeland den Fokus auf „Olympism Education“ und das Trainer-Athleten Verhältnis legte. Des Weiteren hielt Prof. Jens Flatau der Christian-Albrechts Universität zu Kiel seine Seminare über Wissenschaftsphilosophie und Forschungsmethoden. Prof. Kostas Georgiadis, Dekan der IOA, hieß die Teilnehmer während der offiziellen Eröffnungszeremonie im Hörsaal willkommen.
Neben den Seminaren, die vom dritten Intake durch Studentenpräsentationen und vom vierten Intake durch eine Klausur abgeschlossen wurden, konnte die Freizeit für Besuche der Ausgrabungsstätte sowie der Stadt Olympia, für gemeinsames Sporttreiben und gesellige Abende genutzt werden.
Die internationale Atmosphäre der Internationalen Olympischen Akademie konnte einen maßgeblichen Beitrag zur multikulturellen Dynamik beitragen, in dessen Rahmen die Studenten vieles über die Olympische Bewegung und Olympismus und zudem über einander lernen konnten – die Studenten konnten als Gruppe zusammenwachsen und ihre internationalen Netzwerke ausbauen.