Meeresluft in Kiel
Der Ruderer und zweifache Olympiasieger Kraft Schepke konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „eSports“ zwischen jungen Sportwissenschaftlern und Juristen des Instituts für Sportrecht von der Deutschen Sporthochschule Köln zu sitzen. Zur Fortbildung reiste das Institut nach Kiel. Anlass war eine Veranstaltung zu „Chancen und Risiken des eSports“.
Prof. Dr. Martin Nolte antwortete auf Fragen in seiner unabhängigen Funktion als externer Experte für Regulierung und Governance sowie Mediator zwischen Politik und organisiertem Sport. Dr. Kristina Herbst, Staatssekretärin im Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration Schleswig-Holstein, vertrat die Politik. Mit dabei waren Dipl.-Geograph Frank Simoneit, Projektleiter am Institut für Management und Tourismus der Fachhochschule Westküste, Manouchehr Shamsrizi, Co-Founder des gamelab.berlin, Ariane de Rothschild Fellow der Universtiy of Cambridge, und Dipl.-Psychologe Patrick Sperber, der Landeskoordinator für Glücksspielsuchthilfe und Prävention in Schleswig-Holstein. Zuvor informierte sich das Institut für Sportrecht über das (historische) Olympiazentrum Kiel-Schilksee von 1972, insbesondere über den Bundesstützpunkt für Segelsport unter der exzellenten Leitung von Petra Homeyer, der Leiterin des Sportinternats. Am Mittwoch besuchte das Institut den Zweitligisten Holstein Kiel und informierte sich über den prominentesten Verein von Schleswig-Holstein.