Sportrecht meets Olympia-Mode
Der alt gediente Spruch "Kleider machen Leute", macht auch vor den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang nicht halt. Unter dem Motto "Unser Team. Der Look" ist am Donnerstag in Düsseldorf das aktuelle Olympia-Outfit der deutschen Athleten und Athletinnen vorgestellt worden. Um über jeden Zweifel erhaben zu sein, mussten sich die neuen Outfits auch einer sportrechtlichen Prüfung unterziehen, war doch auch Prof. Dr. Martin Nolte mit einigen Mitarbeitern seines Instituts unter den Gästen im "Alten Kesselhaus" in Düsseldorf.
Bei der Vorstellung, die von Topmodel Lena Gercke moderiert worden ist, ging es, nicht nur wegen der besonderen Atmosphäre, modern und stylisch zu. Die Farben, der 50 Teile umfassenden Ausrüstung, sind überwiegend in grau, Khaki und orange gehalten, worin sich die Athleten sichtlich wohl fühlten. Auch, das für viele doch eher ungewohnte Arbeitsumfeld als Modell auf einer Bühne, war kein Problem wie die Sportler unter Beweis stellen konnten. Mit dabei waren unter anderem Eric Frenzel (Nordische Kombination), Aljona Savchenko und Bruno Massot (Eiskunstlauf), Nico Ihle (Eisschnelllauf), Annika Drazek (Bob), Moritz Müller und Christian Ehrhoff (Eishockey) sowie Georg Kreiter (Para-Ski alpin) und Clara Klug (Para-Ski nordisch). Über die Präsentation hinaus hatten die rund 250 Gäste im Anschluss noch die Möglichkeit Porträts von und mit den Stars der Wintersportszene zu machen.
Bei den Olympischen Spielen kann sich Deutschland in jedem Fall sicher sein modern und stilbewusst vertreten zu werden. Bei der Eröffnungsfeier beispielsweise tritt Deutschland in einer Art urbanen Street-Style auf. Darüber hinaus zählen auch noch Podiums- und Trainings-Bekleidung, sowie die adidas TERREX Schuhe zur Ausrüstung, die optimal gegen Kälte und andere Wetterbedingungen schützen. Beim Design und der Auswahl der Kleidung hat adidas eng mit dem DOSB und den Sportlern von Team Deutschland und der Paralympischen Mannschaft zusammengearbeitet.
Jetzt fehlt für einige der deutschen Athleten nur noch eins - sich endlich für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyenogchang zu qualifizieren. Angesichts der neuen Outfits sollte die Motivation jetzt sogar noch größer sein als ohnehin schon.