9. Kölner Sportrechtstag
Der Athlet - (k)ein Rechtssubjekt?
Athleten stehen im Mittelpunkt des Sports. Ihre Interessen kollidieren häufig mit den Interessen Anderer, etwa mit den Interessen monopolistischer Sportinstitutionen. Konflikte ergeben sich zum Beispiel aus den Regelwerken. Sie differenzieren nach Geschlecht, Behinderung oder Staatsangehörigkeit, bestimmen die Art und Weise der Sportausübung und machen die Wettkampfteilnahme auch davon abhängig, dass Athleten Beschränkungen ihres außersportlichen Verhaltens hinnehmen. Mit den sportinstitutionellen Differenzierungen sind Rechtfertigungslasten verbunden, denen der organisierte Sport in vergleichbarer Weise auch bei Einschränkungen kommunikativer Rechte ausgesetzt ist. Schließlich ist Sport für viele Athleten eine berufliche Tätigkeit im Rahmen gewerkschaft(sähn)licher Vertretungen. Mit den damit verbundenen Wechselwirkungen befassen sich ausgewiesene Rechtswissenschaftler und erfolgreiche Athleten anlässlich des 9. Kölner Sportrechtstages.
Referenten:
Prof. Dr. Christoph Brüning
Prof. Dr. Wolfram Höfling
Prof. Dr. Gerrit Manssen
Prof. Dr. Thomas Mann
Prof. Dr. Martin Nolte
Prof. Dr. Michael Sachs
Prof. Dr. Chrisian Tams
Podiumsgäste:
Lara Hoffmann
Clara Klug & Martin Härtl
Lauritz Schoof
Moderation: Tom Bartels