Erster Platz beim internationalen Kongress für Tanzmedizin und Tanzwissenschaft
Das Institut für Tanz und Bewegungskultur hat auf der 34. Jahreskonferenz der International Association for Dance Medicine and Science (IADMS) in Rimini den ersten Platz für das „Best Abstract“ im Bereich der Forschung zu professionellen Breakern erzielt.
Vom 17. bis 20. Oktober 2024 fand in Rimini die 34. internationale Konferenz der IADMS statt, bei der rund 600 Expert*innen für Tanzmedizin und -wissenschaft aus aller Welt zusammenkamen. Ein Highlight des Programms war das „Linda and William Hamilton Annual Dance Wellness Symposium“, dessen Ziel es ist, neue Forschungsergebnisse vorzustellen, die interdisziplinäre, individuelle und kollaborative Ansätze für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Tänzer*innen integrieren. Der Fokus liegt dabei auf den vielfältigen physischen und psychischen Belastungen, denen Tänzer*innen ausgesetzt sind.
Für den Hamilton Award gingen in diesem Jahr 84 Bewerbungen ein. Alle Abstracts wurden zunächst im Rahmen eines Blind-Review-Verfahrens und anschließend hinsichtlich Eignung und Kriterien geprüft. Die besten Abstracts wurden dann vom Auswahlgremium begutachtet und die drei Preisträger*innen ermittelt. Die interdisziplinäre Forschungsgruppe um Sophie Manuela Lindner (Sporthochschule Köln), Prof.‘in Dr. Nadja Schott (Universität Stuttgart), Jens Nonnenmann (HE4DS), Sebastián Morales-Castillo (HE4DS) und Prof.‘in Dr. Claudia Steinberg (Sporthochschule Köln) wurde mit dem Abstract „Identifying Training Patterns, Mental Health, and Injury Characteristics of Professional Breakers“ als Preisträger ausgewählt und gewann dadurch ein Preisgeld von 1.000 USD.
Sophie Manuela Lindner reiste als Vertreterin der Forschungsgruppe zur Konferenz und nahm die Auszeichnung im Rahmen der Award Ceremony am Donnerstag, den 17. Oktober 2024, entgegen. Am Samstag, den 19. Oktober, präsentierte sie die Ergebnisse der Studie zudem in einem 15-minütigen Vortrag.