Stefanie Hüttermann erhält dvs-Publikationspreis
Das Jahr 2015 wird Stefanie Hüttermann, die im vergangenen Jahr ihren Doktortitel an der Deutschen Sporthochschule Köln erworben hat, wohl nicht so schnell vergessen.
Zunächst wurde ihre herausragende Dissertation ("Attention-Window-Modell: Eine Exploration verschiedener Einflussfaktoren auf die Größe und Form des visuellen Aufmerksamkeitsfokus im Sport") im März dieses Jahres mit dem „Reinhard-Daugs-Förderpreis“ gewürdigt, gut drei Monate später erhielt die wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Kognitions- und Sportspielforschung den „Nachwuchspreis der Deutschen Sporthochschule Köln“ (Bereich: Gesellschaftswissenschaftliche Dissertationen). Im Rahmen des 22. Sportwissenschaftlichen Hochschultages der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) durfte sich die 30-Jährige über zwei weitere Auszeichnungen freuen: So erhielt die promovierte Diplom-Sportwissenschaftlerin zum einen den „dvs-Publikumspreis 2015“. Der dvs-Publikationspreis für Dissertationen verfolgt das Ziel, vor allem wissenschaftlich hochwertige Arbeiten junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem gesamten Bereich der Sportwissenschaft zu würdigen und wird alle zwei Jahre für eine sportwissenschaftliche Dissertation mit Auszeichnung vergeben.
Zum anderen wurde der passionierten Beachvolleyballerin Hüttermann der „Karl-Hofmann-Preis“ verliehen. Der zweite Platz ging indes ebenfalls an die Deutsche Sporthochschule Köln, und zwar in die Hände von Dr. Tobias Morat (Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie).
Mit dem Gewinn von insgesamt vier Forschungspreisen im Jahr 2015 wurde nicht nur die hohe Qualität von Hüttermanns Dissertation ausgezeichnet, sondern auch der innovative Wert, den ihre Arbeit für die Entwicklung der Sportwissenschaft besitzt.